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Betroffen waren auch Randgebiete von Pfaffenhofen und Schrobenhausen sowie die Bereiche Waidhofen und Oberdolling.

(zel/ty) Der heftige Sturm hat am heutigen Vormittag auch in mehreren Teilen der Region für längere Strom-Ausfälle gesorgt. Betroffen waren davon unter anderem im Landkreis Pfaffenhofen Teile der Gemeinden von Vohburg, Hohenwart und Pfaffenhofen sowie im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen Bereiche der Gemeinden Waidhofen und Schrobenhausen sowie im Landkreis Eichstätt der Raum Oberdolling. Bewohner in insgesamt mehreren tausend Haushalten mussten allein in den genannten Bereichen deutlich mehr als eine Stunde auf elektrische Energie verzichten.

Wie Bayernwerk-Sprecher Maximilian Zängl auf Anfrage gegenüber unserer Redaktion erklärte, gab es am heutigen Donnerstag zunächst im Raum Oberdolling sowie im Bereich des Vohburger Ortsteils Menning von 7.38 Uhr bis 8.50 Uhr einen Strom-Ausfall, von dem insgesamt zirka 1000 Haushalte betroffen gewesen sind. Grund dafür war seinen Worten zufolge ein Schaden, der durch einen Baum verursacht wurde, der in eine Stromleitung gestürzt war.

 

Ungefähr 2000 Haushalte waren nach Angaben von Zängl von einem weiteren Strom-Ausfall betroffen, den es am heutigen Vormittag von 10.46 Uhr bis 12.22 Uhr in den Bereichen von Hohenwart und Waidhofen gegeben hat – in diesem Zusammenhang seien auch rund 200 Haushalte am Rande der Gemeinde Schrobenhausen sowie weitere zirka 200 Haushalte am Rande von Pfaffenhofen betroffen gewesen. Auch dieser Stromausfall sei sturmbedingt gewesen, erklärte Zängl.

Die Bayernwerk-AG teilte außerdem per Presse-Information mit, dass das heutige Sturmtief in weiten Teilen ihres Netzgebiets zu Strom-Ausfällen geführt habe. Gegen 13 Uhr seien rund 10 000 Haushalte im Bayernwerk-Netzgebiet von Stromausfällen betroffen gewesen. "Die Wiederversorgung konnte in den meisten Fällen sehr zügig wiederhergestellt werden", heißt es weiter. Ursache für die Strom-Ausfälle waren den Angaben zufolge "teils entwurzelte Bäume oder auch Äste, die in die Mittelspannungs-Freileitungen fielen". Die ersten Stromausfälle seien bereits am frühen Morgen aufgetreten, so die Bayernwerk-AG. 

Entsprechend dem Sturmverlauf seien am Vormittag zunächst Unterfranken sowie später Oberfranken betroffen gewesen. Ab Mittag sei das Sturmtief in die Oberpfalz sowie in Teile Oberbayerns und Niederbayerns gezogen. Die Wiederversorgung sei jeweils durch so genannte Schaltmaßnahmen hergestellt worden. Die Mittelspannungs-Leitstelle sei in ständigem Austausch mit den Service-Technikern gestanden, die jeweils vor Ort im Einsatz gewesen seien. Am späten Nachmittag habe sich die Lage stark beruhigt.


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