19-jähriger Pkw-Lenker verursachte am gestrigen Nachmittag im Bereich der Großbaustelle einen Auffahr-Unfall.
(ty) Stauungen im Einlauf der Großbaustelle auf der Autobahn A9 haben am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Wolnzach in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem Crash zwischen zwei Pkw geführt, der zwei Verletzte gefordert hat. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt dazu heute berichtete, hatte ein 19 Jahre alter Autofahrer aus Frankfurt am Main gegen 15 Uhr im "Stop an go"-Verkehr vor dem Autobahn-Dreieck Holledau einen Auffahr-Unfall verursacht.
Laut Polizei erlitten sowohl der Unfall-Verursacher als auch der Beifahrer in dem vorausfahrenden Wagen jeweils leichte Verletzungen. Beide seien vor Ort vom Rettungsdienst behandelt worden. Der Pkw des Frankfurters sei nach der Kollision nicht mehr fahrbereit gewesen. Das Wrack sei von den Feuerwehrleuten aus Geisenhausen auf den Standstreifen gebracht sowie schließlich von einem Abschlepp-Unternehmen weggebracht worden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 5000 Euro beziffert.
Weil die umfangreichen Arbeiten zur Sanierung der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau auf die Zielgerade gehen, ist in den nächsten Tagen mit massiven Verkehrs-Einschränkungen und hoher Stau-Gefahr zu rechnen. Das geht aus einer Mitteilung der Autobahn-GmbH des Bundes hervor. Die Verkehrsteilnehmer werden darum gebeten, den genannten A9-Abschnitt zwischen 25. und 28. Oktober möglichst weiträumig zu umfahren. Den genauen Zeitplan sowie weitere Details lesen Sie hier: A9-Baustelle: Große Einschränkungen und hohe Stau-Gefahr in den nächsten Tagen