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Von der spätmittelalterlichen Badestube bis hin zum in dieser Woche eröffneten neuen Hallenbad – und vom Umgang mit Reinlichkeit und Gesundheit.

(ty) In dieser Woche ist bekanntlich in Pfaffenhofen das nagelneue Hallenbad mit Außen-Becken und Sauna-Bereich eröffnet worden. Die "Gerolsbad" getaufte Einrichtung nahm als modernes Schul-, Sport- und Freizeitbad den Betrieb auf. "Das ist der vorläufige Höhepunkt der langen Geschichte des Badens in Pfaffenhofen", heißt es aus dem Rathaus. Diese Entwicklung sei Anlass genug dazu, dass sich die neueste Ausgabe der "Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)" diesem feuchtfröhlichen Thema widme.

Stadtarchivar Andreas Sauer blicke in dem neuen Heft zurück auf die Anfänge der Bade-Kultur in der Stadt. "Lange bevor im 19. Jahrhundert die ersten öffentlichen Bade-Anstalten öffneten, gab es private Bade-Stuben und sogar ein Heilbad nördlich der Stadt", heißt es aus dem Rathaus. Das neue Heft zeige die Entwicklung des Badens sowie auch den Umgang mit Reinlichkeit und Gesundheit. Die neueste Ausgabe der "Pfaffenhofener Stadtgeschichte(n)" gibt es kostenlos im Bürgerbüro sowie online auf www.pfaffenhofen.de/stadtgeschichten

 

Der lange Weg zu den heutigen, hochentwickelten Bade-Anlagen im Ilmbad und im Gerolsbad wird illustriert durch Pläne und historische Bilder aus den vergangenen gut 100 Jahren. "Es waren am Anfang mit einfachen Mitteln oft von Privat-Personen geschaffene Bade-Einrichtungen, die die Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener der damaligen Zeit zum Spaß im Wasser einluden", heißt es aus der Stadtverwaltung. Infos zum neuen Hallenbad finden Sie hier: Neues Pfaffenhofener Hallenbad mit Außen-Becken und Sauna ist eröffnet

Das Gaisreiterbad um 1920.

 


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