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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Infos zum neuen Stadtbus-Konzept

(ty) Über das Senioren-Büro der Stadt Pfaffenhofen finden bekanntlich jeden zweiten Montagvormittag digitale Treffen statt. Beim nächsten Mal, geht es laut Ankündigung aus dem Rathaus dabei am 29. November ab 10 Uhr um den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in der Kreisstadt. Aktueller Hintergrund dieses Themas: Mit der Gründung der Stadtbus-Pfaffenhofen-GmbH gehe ab 1. Januar 2022 eine neue Gesellschaft mit einem optimierten Konzept und einer ganzen Reihe von Neuerungen an den Start.

So werde es neben der Verkürzung des Takts auf 30 Minuten innerhalb des gesamten Stadtgebiets von Montag bis Freitag ab dem kommenden Jahr auch möglich sein, am Samstag und Sonntag den Bus zu nutzen. "Flexible Bedarfs-Busse, die über eine mobile App oder telefonisch gebucht werden können, runden das Angebot ab", heißt es weiter. Alexander Schneider und Matthias Stocker erklären beim digitalen Senioren-Treff das neue Konzept und beantworten auch Fragen.

Der Pfaffenhofener Stadtrat hatte in seiner Sitzung vom 9. September – wie berichtet – die endgültige Planung für die Neuordnung des Stadtbus-Verkehrs ab dem Beginn des kommenden Jahres in Auftrag gegeben. Die Entscheidung für das "Stadtbus-Konzept 2022" fiel einstimmig. Gute Nachricht: "Der Stadtbus-Verkehr wird für die Bürgerinnen und Bürger bis auf Weiteres kostenlos bleiben", erklärte ein Sprecher der Stadtverwaltung. Lesen Sie dazu auch: "Stadtbus-Verkehr wird für die Bürger bis auf Weiteres kostenlos bleiben"

Interessierte können am digitalen Senioren-Treff kostenlos per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Auch eine einmalige Teilnahme sei möglich, wie betont wird. Ehrenamtliche Trainer des Seniorenbüros unterstützen bei der Installation des benötigten Programms und beim Bedienen der Video-Konferenz. Das Senioren-Büro stelle bei Bedarf auch Webcams und Headsets als Leihgeräte zur Verfügung. Wer teilnehmen möchte, könne sich telefonisch unter (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Online-Seminar für Beherbergungs-Betriebe

(ty) In Zusammenarbeit mit dem "Tourismusverband Oberbayern München" (Tom) lädt das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen am Mittwoch, 24. November, zu einem Web-Seminar mit dem Thema "Umstellung auf 2G im Bereich Beherbergung" ein. Die Online-Veranstaltung beginnt laut KUS um 15.30 und dauert bis 17 Uhr ein. 

Sie werde via "Zoom" durchgeführt. Die Teilnahme sei kostenfrei. Nähere Infos für Interessierte gibt es beim KUS unter der Telefonnummer (0 84 41) 4 00 74 40. Rechtsanwalt Florian Dukic von der Kanzlei "Noll – Hütten – Dukic" aus München werde in seinem Vortrag unter anderem die Bedeutung von 2G, das Vorgehen bei Kunden-Buchungen, das Kündigungsrecht, den Pauschalreise-Vertrag sowie die betrieblichen Erfordernisse hinsichtlich der Umsetzung beleuchten.

 

Zeugen-Suche in Vohburg

(ty) Einer 39 Jahre alten Frau aus dem Landkreis Pfaffenhofen ist am gestrigen Vormittag in Vohburg während ihres Einkaufes in einem Discounter an der Gewerbestraße aus ihrem Einkaufswagen die Geldbörse mitsamt Inhalt von einem bislang unbekannten Täter gestohlen worden. "Die Geschädigte gab an, dass die Geldbörse extra zum Schutz noch in einer Tüte eingepackt war", berichtet die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld. 

"Dem Täter gelang es dennoch, an die Geldbörse in einem unachtsamen Moment der Dame zu gelangen und diese aus der Tüte zu entnehmen." In dem Portemonnaie befanden sich laut Polizei neben einer geringe Menge an Bargeld auch diverse Ausweis-Dokumente und Bank-Karten. Der Diebstahl ereignete sich gegen 9.15 Uhr. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

 

Bayerische Ehrenamtskarte verlängern!

(ty) Das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen macht darauf aufmerksam, dass viele blaue bayerische Ehrenamts-Karten zum Ende dieses Jahres ihre Gültigkeit verlieren. Die Gültigkeitsdauer sei auf der Rückseite vermerkt. Die Karte verliere zu diesem Termin automatisch die Gültigkeit und müsse nicht zurückgeschickt werden. Falls das Ehrenamt weiterhin ausgeführt werde, könne eine Verlängerung beantragt werden. "Können Freiwillige ihr Engagement während der Pandemie nicht mehr oder nicht im gewohnten Umfang ausüben und erfüllen deshalb die erforderlichen Voraussetzungen für eine Verlängerung der Ehrenamtskarte nicht, kann die Folgekarte trotzdem ganz normal beantragt werden", so die Landkreis-Behörde.

Der Antrag dafür ist auf der Homepage des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen unter www.neuburg-schrobenhausen.de zu finden. Hilfe und weitere Informationen bietet auch Regina Dorwarth von dem am Landratsamt angesiedelten Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement an. Sie ist per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 84 31) 57 - 534 zu erreichen. Feuerwehr-Dienstleistende und Einsatzkräfte im Katastrophenschutz werden vom Landratsamt darum gebeten, die Neubeantragung mittels Sammel-Anmeldung vorzunehmen.

Schrobenhausen: Künftig 3G-Regel bei Sitzungen

(ty) Ab sofort werde in der Stadt Schrobenhausen bis auf Weiteres bei sämtlichen Stadtrats- und Ausschuss-Sitzungen die so genannte 3G-Regel angewendet. Das wurde aus dem Rathaus angekündigt. Zutritt haben demnach nur noch Personen, die gegen Corona geimpft oder von einer Corona-Infektion genesen sind oder die einen negativen Corona-Test vorlegen können. Hintergrund dieser Verschärfung seien die im Landkreis steigenden Inzidenz-Werte. "Vor dem Betreten des Sitzungs-Saales muss einem zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung der entsprechende Nachweis in schriftlicher oder digitaler Form vorgelegt werden", wird zur praktischen Umsetzung der 3G-Kriterien erläutert.

Für Teilnehmer und Besucher stelle die Stadt kostenlose Antigen-Schnelltests zur Verfügung, die vor Ort unter Aufsicht durchgeführt werden könnten. "Weiterhin gelten die allgemeinen Regeln der Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung wie das Tragen einer FFP2-Maske, welche am Platz abgenommen werden darf, oder die Einhaltung des Mindest-Abstands von 1,5 Metern zur nächsten Person sowie die allgemeinen Hygiene- und Verhaltens-Regeln", teilte die Stadtverwaltung in einer Presse-Erklärung mit.

Bischof: "Lasst Euch in die Wüste schicken!"

(pba) In seinem Hirtenwort zum bevorstehenden Christkönigs-Sonntag, dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, lädt der Augsburger Bischof Bertram Meier die Menschen dazu ein, Glaube, Hoffnung und Liebe in sich neu wachsen zu lassen. So wie Jesus nach seiner Taufe im Jordan 40 Tage in die Wüste gegangen sei, so sollten auch die Gläubigen sich "in die Wüste schicken" lassen. "Gönnt Euch – als Einzelne und Gruppen – regelmäßige Wüstentage! Tage und Wochen(enden) ohne Handy, Computer und andere Medien. Solche Phasen bringen ans Licht, wie es um unser Christsein und die Kirche steht", so das Oberhaupt der Diözese Augsburg, zu der auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören.

Das Hirtenwort, so schreibt der Bischof, solle als "Kompass für das Kirchenjahr 2021/22", das am ersten Advent beginnt, verstanden werden. Schon der Heilige Hieronymus habe sich im vierten Jahrhundert nahe Bethlehem in eine Höhle zurückgezogen, wo "dieser Raum der Stille für ihn zu einer Schale der Gnade" geworden sei und er geschrieben habe: "Oh Wüste! In dieser Einsamkeit findest du eine Stille, in der sich Gott leichter entdecken lässt als an irgendeinem anderen Ort der Welt."

"In der Wüste", so Bischof Meier weiter, "scheidet Jesus die Geister, so dass eine Entscheidung im Heiligen Geist reifen kann." Die Wüste sei ein Ort der Klärung – ein Raum, wo Gott zur Sprache komme. Es gehe um einen ehrlichen geistlichen Prozess. "Wer sich diesem Prozess verweigert, braucht sich nicht wundern, wenn sich nichts wandelt. Das gilt sowohl für die Kirche als auch für die Gesellschaft in gewaltigen Umbrüchen und Transformationen." Das Hirtenwort des Bischofs wird im Bistum Augsburg am morgigen Sonntag in allen Gottesdiensten sowie am heutigen Abend in den Vorabendmessen verlesen.

Einzelhandel verbucht Umsatz-Plus

(ty) Nach vorläufigen Ergebnissen der "Monats-Statistik im Einzelhandel" ist der Umsatz im bayerischen Einzelhandel in den ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber Vorjahres-Zeitraum nominal um 7,2 Prozent und real um 5,6 Prozent gestiegen. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter berichtete, wuchs die Zahl der Beschäftigten um 1,0 Prozent.

Im Lebensmittel-Einzelhandel nahm der nominale Umsatz um 1,9 Prozent zu und der reale Umsatz um 0,3 Prozent. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln erhöhte sich der nominale Umsatz um 9,7 Prozent und der reale Umsatz um 8,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wuchs im Einzelhandel mit Lebensmitteln um 3,7 Prozent, im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sinkt sie um 0,7 Prozent.

Verantwortlich für den hohen Umsatz-Anstieg war die Entwicklung in der Wirtschafts-Gruppe "Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten", und hier im "Versand- und Internet-Einzelhandel" mit Zuwächsen, nominal um 23 Prozent und real um 22 Prozent. Im "Einzelhandel in Verkaufsräumen" stieg der nominale Umsatz zwar um knapp ein Prozent, nach Preisbereinigung ergab sich jedoch ein Umsatz-Rückgang von gut einem Prozent.

Der Umsatz der Tankstellen stieg nominal um fast elf Prozent, nach Preisbereinigung lag der Umsatz hier allerdings knapp zwei Prozent unter dem Vorjahres-Stand. Die höchsten Umsatz-Einbußen verzeichnete im ersten Dreivierteljahr 2021 der "Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikations-Technik"; hier sanken der nominale und der reale Umsatz jeweils zweistellig.

Im September 2021 wuchs der nominale Umsatz des bayerischen Einzelhandels gegenüber dem September vergangenen Jahres nominal um 3,2 Prozent und real um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum August 2021 nahm der nominale Umsatz um 2,0 Prozent zu.


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