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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung.

20 neue Truppführer

(ty) Bei der Pfaffenhofener Feuerwehr hat – unter Einhaltung der "2G-plus"-Regel, wie betont wird – die Abschluss-Prüfung der so genannten modularen Trupp-Ausbildung stattgefunden. Kreisbrandmeister Roland Seemüller, auch Kommandant der Kreisstadt-Wehr, gratulierte am Ende des Abends allen 20 Teilnehmern zur bestandenen Prüfung (Foto oben). Bestanden haben den Truppführer-Lehrgang: Simon Lehmair, Luca Bertolini, Lena Dick, Kilian Grasser, Jakob Lehmair, Jonas Reiter, Johann Schönauer, Marina Wagner (alle Feuerwehr Tegernbach), Johannes Brückler, Andreas Hoiß, Christoph Schlittenbauer, Christian Weiher (alle Feuerwehr Ehrenberg), Julian Martin, Leon Schoderer, Jonas Thurner (alle Feuerwehr Uttenhofen), Armin Hergl, Andreas Huber, Sebastian Huber, Gilbert Laaser, Fabian Schuhmann (alle Feuerwehr Pfaffenhofen). 

Für die Prüflinge galt es drei Hürden zu absolvieren. "Zu Beginn musste ein schriftlicher Test, welcher die theoretischen Grundlagen prüft, bestanden werden. Anschließend musste noch eine praktische Prüfung, bestehend aus einer Trupp- und einer Gruppen-Aufgabe, absolviert werden", fasst ein Sprecher zusammen. "Der Fokus der Prüfer lag hierbei nicht nur auf der korrekten und sicheren Umsetzung der erhaltenen Aufgabe, sondern auch auf der Kommunikation." Die modulare Trupp-Ausbildung ist sozusagen die Grundausbildung in der freiwilligen Feuerwehr. Sie unterteilt sich in zwei Abschnitte, das Basis-Modul und das Abschluss-Modul.

In Pfaffenhofen wird diese Ausbildung gemeinsam mit den Ortsteil-Feuerwehren aus Ehrenberg, Tegernbach und Uttenhofen durchgeführt. Das Basis-Modul ist die Grundvoraussetzung für den aktiven Dienst in der Feuerwehr und somit die Teilnahme an Einsätzen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Abschluss-Modul verfügen die Teilnehmer über die Qualifikation des Truppführers und können damit für die kleinste Einheit innerhalb der Feuerwehr verantwortlich sein. Zusätzlich ist diese Qualifikation die Voraussetzung für weiterführender Lehrgänge auf Feuerwehr-Schulen, beispielsweise den Besuch des Gruppenführer-Lehrgangs.

Sperrung in Wolnzach

(ty) Die Auenstraße in Wolnzach muss in der kommenden Woche zwischen Montag, 6. Dezember, und Freitag, 10. Dezember, an zwei Tagen komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Als Grund für diese Behinderungen werden von der Behörde anstehende Arbeiten in Zusammenhang mit der Kanal-Sanierung genannt. Der Verkehr wird den Angaben zufolge während der Sperrungen ortsauswärts in Richtung der Autobahn A93 über Schloßstraße, Marktplatz und Preysingstraße geleitet (Einbahnstraßen-Regelung). Ortseinwärts könne über Preysingstraße, Marktplatz, Klosterstraße, Elsenheimerstraße und Ingolstädter Straße gefahren werden. 

Beratung für Landwirte in spe

(ty) Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Abensberg bietet erneut einen Sprechtag für Ausbildungswillige für den Beruf als Landwirt an. Dabei, so heißt es in der Ankündigung, wird Bildungs-Berater Ignaz Schöttl die Wege zur Abschluss-Prüfung "Landwirt" aufzeigen sowie den Ratsuchenden außerdem Antworten auf Fragen zum Ablauf der Ausbildung geben. Der Sprechtag findet am nächsten Mittwochvormittag, 8. Dezember, ab 9.30 Uhr an der Behörde in Abensberg (Adolf-Kolping-Platz 1) statt. Da Einzel-Termine vergeben werden, sei eine telefonische Anmeldung bis zum morgigen Donnerstag, 2. Dezember, erforderlich – und zwar unter der Telefonnummer (0 94 43) 70 40. Interessierte könnten sich dabei auch für künftige Sprechtage vormerken lassen.

Neuer Studiengang: "Angewandte Künstliche Intelligenz"

(ty) "Künstliche Intelligenz", kurz KI, ist schon lange keine Zukunfts-Vision mehr. Die Einsatz-Möglichkeiten der KI ziehen sich durch viele Branchen und Experten-Wissen ist gefragt. Das "Institut für Akademische Weiterbildung" (IAW) an der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) bietet deshalb zum Sommer-Semester 2022 erstmals den berufsbegleitenden Master-Studiengang "Angewandte Künstliche Intelligenz" an. Der Studiengang richtet sich nach Angaben der THI "an Personen, die sich neben dem Beruf weiterbilden und sich für neue, verantwortungsvolle Tätigkeiten vorbereiten möchten". Er qualifiziere die Teilnehmer zum Data-Scientist, Machine-Learning-Engineer oder Data-Engineer.

Nach dem Master-Abschluss verfügten die Absolventinnen und Absolventen sowohl über einschlägige Basis-Kompetenzen der Künstlichen Intelligenz, als auch über verschiedene Vertiefungs-Kompetenzen, wie zum Beispiel für die Entwicklung tiefer neuronaler Netze in den Bereichen Computer-Vision sowie Text- und Sprachverstehen, um die KI in die unternehmerische Praxis zu integrieren. Weitere Infos, auch zu Zulassungs-Voraussetzungen und Bewerbung, gibt es unter diesem Link. Die Bewerbungszeit für das Sommer-Semester 2022 an der THI laufe noch bis 15. Januar, wurde jetzt gemeldet.

 

Dachau bekommt Berufsfachschule für Kinderpflege

(ty) Seit Jahren für den Landkreis gewünscht, gab es heute grünes Licht vom bayerischen Finanz-Ministerium und Kultus-Ministerium: Dachau bekommt eine Berufsfachschule für Kinderpflege. Landrat Stefan Löwl freut sich über das vorgezogene Weihnachtsgeschenk aus München. "Wir haben den Bedarf bereits seit Jahren gesehen und waren daher alle optimistisch, dass es klappen wird", erklärte er Löwl, nachdem er telefonisch über die Entscheidung informiert worden sei. "Im Bereich Kinderpflege haben wir einen immer weiter steigenden Bedarf. Auch für die Träger und Einrichtungen hier vor Ort ist es wichtig, eine lokale Ausbildungsstätte zu haben." Bisher mussten angehende Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger laut Landratsamt für die theoretische Bildung zum Beispiel den Weg nach München, Starnberg oder Freising auf sich nehmen.

Zum Schuljahr 2022/23 solle die neue Berufsfachschule für Kinderpflege an der staatlichen Berufsschule Dachau / Nikolaus-Lehner-Schule gegründet werden. "Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger tragen eine besondere Verantwortung für unsere ganze Gesellschaft. Unsere Verantwortung muss es sein, ihnen hierfür die bestmögliche Ausbildung zu bieten", so der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. "Mit einer neuen staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege schaffen wir eine weitere attraktive und wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeit." Das Ausbildungs-Angebot im Kreis Dachau werde damit um einen weiteren wichtigen Zweig erweitert.

Kultus-Minister Michael Piazolo ergänzt: "Bildung ist einer der Schlüssel für ein glückliches und zufriedenes Leben und beginnt bereits im Kindergarten. Für die Betreuung und Erziehung unserer Kinder sind echte Profis gefragt, die Freude an dieser Aufgabe haben." Hier setze die Berufsfachschule für Kinderpflege an und biete jungen Menschen eine spannende und facettenreiche Ausbildung, die auch im Anschluss vielfältige Perspektiven biete. "Staatlich geprüfte Kinderpflegerin und Kinderpfleger" sei ein Berufsabschluss mit Zukunft und von unschätzbarem Wert für die Gesellschaft", so Piazolo.

Zulassungsstelle öffnet wieder

(ty) Nachdem die Kfz-Zulassungsstelle am Landratsamt von Freising – wie berichtet – wegen Corona-Fällen kurzfristig geschlossen werden musste, ist sie ab dem morgigen Donnerstag, 2. Dezember, wieder zu den regulären Zeiten geöffnet. Das wurde heute aus der Kreis-Behörde gemeldet. "Aus den durchgeführten Tests bei den Beschäftigten haben sich keine weiteren positiven Corona-Fälle ergeben", heißt es dazu.

"Wir weisen darauf hin, dass die Zulassungsstelle in den kommenden Tagen ihren Service noch nicht wieder im gewohnten Umfang anbieten kann", so ein Behörden-Sprecher. Die an Corona erkrankten Beschäftigten fallen vorerst aus. "Zudem wurden weitere Schutz-Maßnahmen ergriffen, um das Ansteckungs-Risiko weiter zu verringern. Wir bitten daher um Verständnis, wenn es in den kommenden Tagen zu längeren Wartezeiten kommen sollte."

 

Bayerns Importe auf Rekordkurs

(ty) Nach den vorläufigen Ergebnissen des bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandels-Statistik hat die Wirtschaft im Freistaat heuer im ersten Dreivierteljahr Waren im Wert von knapp 140,0 Milliarden Euro exportiert. Das sind 15,4 Prozent mehr als im Vorjahres-Zeitraum, aber 1,7 Prozent weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2019. Die Importe der bayerischen Wirtschaft lagen dagegen bei über 153,9 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum bedeutet das eine Erhöhung der Importe von 18,2 Prozent, gegenüber dem Jahr  2019 von 6,8 Prozent. 2019 war bis dato das Jahr mit dem bisherigen Höchstwert bei den Importen nach Bayern.

Die wichtigsten Abnehmerländer für die bayerische Wirtschaft waren die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich und Polen. Die bedeutendsten Importländer waren die Volksrepublik China, Österreich, Polen, Tschechien, Italien und die Vereinigten Staaten.

Das höchste Export-Volumen verzeichnete die bayerische Wirtschaft in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit "Maschinen zusammen", "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen". Die wichtigsten Importgüter waren "Maschinen zusammen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen", "Erdöl und Erdgas", "Personenkraftwagen und Wohnmobile" sowie "elektronische Bauelemente".


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