Logo
Anzeige
Anzeige

Nach den Warnstreiks vor zwei Tagen in Ingolstadt und München haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft gestern Abend geeinigt 

(ty) Bei dem gestrigen Warnstreik in der Frühschicht bei Herrnbräu bleibt es erst einmal. Wie gestern bereits berichtet wurde die Frühschicht bei der Ingolstädter Brauerei für zweieinhalb Stunden bestreikt. Denn noch am gleichen Abend haben haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber im Braugewerbe geeinigt. „Die Warnstreiks haben ihre Wirkung gezeigt“, so Freddy Adjan, Landesbezirksvorsitzender Nahrung–Genuss-Gaststätten. „Mit diesem Tarifabschluss haben wir die Einkommensschere zu anderen Bundesländern verringern können.“, so Adjan abschließend. Die 10 000 Beschäftigten des bayerischen Braugewerbes erhalten in den nächsten beiden Jahren eine Entgelterhöhung von insgesamt 5,7 Prozent. Gleichzeitig müssen Ausgebildete 12 Monaten übernommen werden. Auf dieses Tarifpaket einigten sich gestern Abend die Tarifgemeinschaft bayerischer Brauereien und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in der zweiten Verhandlungsrunde in München. Rückwirkend zum 1. März erhalten sie 3,0 Prozent mehr Entgelt. Ab dem 1. März 2015 steigen die Löhne und Gehälter um weitere 2,7 Prozent. 

Weitere Artikel:

Brauer wollen mehr „Schaum“ auf dem Bier


Anzeige
RSS feed