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19-Jähriger wegen Rauch-Vergiftung im Krankenhaus. Kripo vermutet unsachgemäßen Betrieb eines Holz-Ofens als Ursache für den Brand.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Hilgertshausen-Tandern im Landkreis Dachau ist am gestrigen Sonntag ein Holzhäuschen zum Raub der Flammen geworden. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitteilte, brach das Feuer am Vormittag in der als Jugend-Treff genutzten Hütte im Ortsteil Michelskirchen aus. Ein junger Mann erlitt eine Rauch-Vergiftung, er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Unglücks-Ursache übernommen – und auch bereits einen konkreten Verdacht.

 

Laut heutiger Mitteilung der Polizei war ein in der Hütte schlafender 19-Jähriger gegen 8.35 Uhr durch den Brandgeruch aufgewacht. "Er hielt sich zu diesem Zeitpunkt alleine in der Hütte auf, nachdem er dort bis in die frühen Morgenstunden mit anderen Jugendlichen gefeiert hatte", heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Der junge Mann habe sich selbstständig ins Freie retten können. Er habe eine leichte Rauchgas-Intoxikation erlitten und sei vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht worden.

Angerückt waren die Feuerwehren aus Tandern, Hilgertshausen und Markt Indersdorf. Die Floriansjünger konnten laut Polizei den Brand löschen. Die Hütte sei durch das Feuer allerdings komplett zerstört worden. Der entstandene Sachschaden wurde nach einer ersten Schätzung im mittleren vierstelligen Euro-Bereich angesiedelt. "Brand-Ursache war vermutlich der unsachgemäße Betrieb des in der Hütte befindlichen Holz-Ofens", hieß es am heutigen Vormittag. Von Seiten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck laufen aber noch weitere Ermittlungen.

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