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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Benefiz-Aktion für Anna-Kittenbacher-Schule

(ty) Es ist ein vorweihnachtliches Kleinod in der Innenstadt und hat sich in den vergangenen neun Jahren zu einer kleinen, aber feinen Tradition für den guten Zweck entwickelt: 24 Bilder zum Advent mit 24 Gedichten und Geschichten zur Vorweihnachtszeit zeigen an 24 Tagen im Dezember auch in diesem Advent wieder Schülerinnen und Schüler der Klasse 7/8 GT der Anna-Kittenbacher-Schule aus Pfaffenhofen bei "Korb & Papier" in der Auenstraße 22 in Pfaffenhofen.

Für die Benefiz-aktion brachten die jungen Künstlerinnen und Künstler mit Pinsel und Farbe ihre Gedanken und Wünsche zur Weihnachtszeit zu Papier. Zur Seite gestellt sind den Werken, die noch bis Heiligabend täglich wechselnd im Schaufenster zu sehen sind, entsprechende Gedichte und kurze Geschichten der Weihnachts-Literatur. Es ist jedenfalls ein Adventskalender der besonderen Art, den die Inhaber-Familie Moll "aufgrund erfreulichen Zuspruchs" nun schon im zehnten Jahr veranstaltet. Spenden für die Anna-Kittenbacher-Schule würden gerne entgegengenommen, heißt es abschließend.

Rohrbach erhält 1,35 Millionen Euro

(ty) Die Gemeinde Rohrbach plant, die ehemalige Schulturnhalle im Ortskern am Kirchenweg zu sanieren. Künftig soll sie für den Breitensport genauso wie für bürgerschaftliche Veranstaltungen nutzbar sein. Für die Baumaßnahme hat die Regierung von Oberbayern der Kommune nach eigenen Angaben insgesamt 1,35 Millionen Euro aus dem "Investitions-Pakt Sportstätten" bewilligt. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich den Angaben zufolge auf rund 2,4 Millionen Euro. Ziel der Maßnahmen sei es, die im Jahre 1969 errichtete Sporthalle baulich sowie energetisch zu sanieren und den Zugang barrierefrei zu gestalten.

"Sportstätten als Treffpunkt für sportliche Aktivitäten und zum sozialen Miteinander vor Ort tragen maßgeblich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und der sozialen Integration aller Bürgerinnen und Bürger bei", heißt es von der Regierung von Oberbayern. Durch die Sanierung werde zudem die bauliche Substanz, in der eine Menge "grauer Energie" stecke, weiter genutzt. Als solche wird die Energie bezeichnet, die für Errichtung, Abbruch und Entsorgung eines Gebäudes aufgewendet werden muss. "Durch die weitere Verwendung werden, im Vergleich zu einem Abbruch oder Neubau, viel Abfall vermieden und Ressourcen geschont, die für neue Baustoffe benötigt würden." Die Gemeinde leiste mit der Sanierungs-Maßnahme auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.

Der "Investitions-Pakt Sportstätten" setze sich aus Mitteln des Bundes und des Freistaats Bayern zusammen. "Damit sollen die Städte und Gemeinden bei einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung unterstützt werden", fasst die Regierung von Oberbayern zusammen. Die Förderung sei eine Ergänzung zu den erfolgreichen Programmen der Städtebau-Förderung.

An Heiligabend und Silvester geschlossen

(ty) Das Landratsamt in Pfaffenhofen, die Landratsamt-Außenstelle in Vohburg und alle weiteren Außenstellen sowie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) haben an Heiligabend und Silvester ganztägig geschlossen. Das wurde aus der Behörde angekündigt. "An allen anderen Werktagen zwischen den Feiertagen ist zu den üblichen Zeiten geöffnet", erklärte eine Sprecherin. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist der Parteiverkehr – wie berichtet – nur nach vorheriger Termin-Vereinbarung möglich. Ausgenommen von dieser Regelung seien lediglich die Kfz-Zulassungsstelle und die Führerschein-Behörde. Diese beiden Stellen haben in gewohnter Weise geöffnet, wie betont wird.

Lenbachplatz nach Sanierung wieder freigegeben

(ty) Nach rund fünf Jahren ist in Schrobenhausen die Innenstadt-Sanierung praktisch abgeschlossen. Heute wurde der frisch sanierte Lenbachplatz offiziell für die Bevölkerung freigegeben (Foto unten). "Viele Schritte waren nötig, um die Innenstadt-Sanierung auf den Weg zu bringen, teilweise waren diese auch mit großen Anstrengungen verbunden", so Bürgermeister Harald Reisner. Umso schöner sei es jetzt, das Endresultat betrachten zu können. "Ich hoffe, dass unsere Bürgerinnen und Bürger künftig mit einem positiven Gefühl durch die Innenstadt spazieren und auch hier am Lenbachplatz verweilen. Nur dann haben wir unser Ziel erreicht und ein lebendiges Zentrum geschaffen."

Pandemie-bedingt war nach Angaben aus der Stadtverwaltung auf eine große Feier verzichtet worden. Den neuen Lenbachplatz aber still und heimlich zu öffnen, das wollten Rathaus-Chef Reisner und die Stadtverwaltung aber auch nicht. Die engsten Mitwirkenden, darunter Vertreter der involvierten Baufirmen sowie Vertreter aus Stadtverwaltung und Politik waren deshalb am heutigen Vormittag eingeladen, um die Wiedereröffnung des Areals zu begehen. Als kleine Aufmerksamkeit erhielt jeder Gast von Reisner einen Lebkuchen und eine Flasche Glühwein. (Foto: Stadt Schrobenhausen)

 

Neue Corona-Impf-Praxis in Zolling

(ty) Die Corona-Impf-Kapazitäten im Kreis Freising werden erneut erhöht. Das Impf-Zentrum Freising biete ab sofort auch Corona-Impfungen in Zolling an. Das wurde am heutigen Mittwoch aus dem Landratsamt mitgeteilt. Die Gemeinde stelle für diese Außenstelle des Impf-Zentrums die Räume zur Verfügung, erklärte die Behörde. Zunächst immer mittwochs von 15 bis 18.45 Uhr können sich in der Impf-Praxis Zolling (Rathausplatz 2) nach Angaben des Landratsamts jeweils 100 Personen eine Spritze geben lassen – und zwar ausschließlich das Vakzin von "Moderna", wie betont wird. Termine vereinbaren könne man über die offizielle bayerische Anmelde-Plattform BayIMCO unter https://impfzentren.bayern

 

140 Alleinerziehende für Erhebung gesucht

(ty) Alleinerziehende tragen viele Aufgaben allein, die Paare untereinander aufteilen können. Wie bewältigen sie diese in 24 Stunden, welche Tätigkeiten fallen dabei kürzer aus oder entfallen? Wofür wünschen sich Alleinerziehende mehr Zeit? Diese Fragen können mit Hilfe der so genannten Zeit-Verwendungs-Erhebung 2022 beantwortet werden, für die insgesamt etwa 1700 Haushalte im Freistaat gesucht werden. Das bayerisches Landesamt sucht nach eigenen Angaben noch 140 Haushalte von Alleinerziehenden. Für die Teilnahme erhalten die Haushalte eine Geldprämie von mindestens 35 Euro als Dankeschön.

"Alleinerziehende stehen im Alltag oft unter besonderem Zeitdruck, wenn sie versuchen Kinderbetreuung, Lebensunterhalt, Haushalt und Pflege von Freundschaften und Familie gerecht zu werden und dabei noch genügend Zeit für Erholung, Schlaf und Essen zu finden", erklärt das Landesamt. Wie und unter welchen Bedingungen ihnen dies gelingt, sei von hohem Interesse, beispielsweise für die Entwicklung von Unterstützungs-Maßnahmen. Die Zeit-Verwendungs-Erhebung diene dafür als Datengrundlage. Um zu fundierten Ergebnissen zu kommen, sei es wichtig, dass sich genügend Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dieser Gruppe finden.

"Wir rufen daher gezielt Alleinerziehende auf, an der Befragung teilzunehmen und drei Tage lang per App, Web-Anwendung oder schriftlichen Fragebogen ihren Tagesablauf zu dokumentieren", heißt es aus dem bayerischen Landesamt für Statistik. "Gesucht werden auch noch Haushalte von Arbeitslosen, Selbstständigen und Paaren mit minderjährigen Kindern." Die Teilnahme lohne sich doppelt: Als Dankeschön erhalte der Haushalt eine Prämie von mindestens 35 Euro (15 Euro je Haushalt sowie zusätzlich 20 Euro je teilnehmender Person ab zehn Jahren) und trage außerdem zu einer besseren Datengrundlage für Forschung und politische Maßnahmen bei. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolge unter www.zve.de/teilnahme.

Weniger Umsatz im Einzelhandel

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen mitgeteilt hat, ist der Umsatz im bayerischen Einzelhandel – ohne Kraftfahrzeug-Handel – heuer im Oktober im Vergleich zum Oktober vergangenen Jahres nominal um 2,6 Prozent und preisbereinigt um 5,2 Prozent gesunken. Die Zahl der Beschäftigten wuchs um 0,6 Prozent. Den Angaben zufolge ist der Umsatz im "Lebensmittel-Einzelhandel" nominal um 4,6 Prozent und real um 6,6 Prozent gefallen. Im "Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln" nahm der nominale Umsatz um 1,8 Prozent ab und der reale Umsatz um 4,6 Prozent.

Erstmals im Jahr 2021 lagen im Oktober der nominale und der reale Umsatz des "sonstigen Einzelhandels" ("Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen und auf Märkten", einschließlich des "Versand- und Internet-Einzelhandels") unter dem Umsatz des Vorjahres-Monats. Der nominale Umsatz des "Versand- und Internet-Einzelhandels" sank gegenüber dem Oktober vergangenen Jahres um 8,0 Prozent, der reale Umsatz um 10,0 Prozent.

Abgesehen vom "Einzelhandel mit sonstigen Gütern" (in Verkaufsräumen, darunter "Einzelhandel mit Bekleidung", "Einzelhandel mit Schuhen und Lederwaren", "Apotheken") sowie von den "Tankstellen" nahm der Umsatz in allen Wirtschaftsgruppen des "Einzelhandels in Verkaufsräumen" ab. Die Preisentwicklung ließ den Umsatz an Tankstellen auseinander driften: Der nominale Umsatz stieg um knapp 16 Prozent, während der preisbereinigte Umsatz um gut fünf Prozent fiel. Im Durchschnitt sank der nominale Umsatz des "Einzelhandels in Verkaufsräumen" im Oktober 2021 um 0,5 Prozent und der reale Umsatz um 3,0 Prozent.

In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wuchs der Umsatz im bayerischen Einzelhandel gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum nominal um 6,0 Prozent und real um 4,4 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 1,0 Prozent zu. 


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