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Nachdem er in Ingolstadt des Geschäfts verwiesen worden war, wurde es handgreiflich. Nun droht ihm die U-Haft.

(ty) Eine körperliche Auseinandersetzung, zu der es am gestrigen Nachmittag in einem Supermarkt in Ingolstadt gekommen war, hat für einen 42-Jährigen vermutlich handfeste strafrechtliche Konsequenzen. In diesem Zusammenhang  droht ihm sogar die U-Haft. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtete, hielt sich der aggressive und alkoholisierte Mann gegen 15.25 Uhr ohne Mund-Nasen-Schutz in dem Laden an der Münchener Straße auf. Er sei von Mitarbeitern aus dem Geschäft verwiesen worden. Damit begann offenbar die ganze Aufregung.

 

Zeitgleich mit dem 42-jährigen Ingolstädter habe sich ein 26 Jahre alter Münchener in dem Supermarkt aufgehalten. Der Münchner war laut Polizei in Begleitung seiner Partnerin und der gemeinsamen elf Monate alten Tochter. Beim Verlassen des Ladens, im Bereich einer Rolltreppe, habe der 42-Jährige dann zunächst den Münchner geschubst, der seine kleine Tochter auf dem Arm getragen habe. Anschließend habe sich daraus eine körperliche Auseinandersetzung entwickelt, im Zuge derer der 42-Jährige den Münchner ins Gesicht geschlagen und gewürgt habe.

 

"Erst durch das Einschreiten von Zeugen konnte der Ingolstädter vom Münchener getrennt werden", heißt es von der Polizei. Der 26-Jährige habe leichte Verletzungen davongetragen; seine Tochter und seine Lebensgefährtin seien unversehrt geblieben. Der Ingolstädter sei nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen worden. Bei ihm sei auch eine Blutentnahme durchgeführt worden. Er werde im Laufe des heutigen Tages zur Klärung der Haftfrage einem Richter vorgeführt.


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