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Bilanz der Ramadama-Aktion vom vergangenen Wochenende: 1400 Reifen, zwei Kühlgeräte sowie rund 200 Liter Altöl und Chemikalien – Besorgnis erregende Ablagerungen in der freien Natur

(ty) Bei der diesjährigen Ramadama-Aktion haben die Helfer am vergangenen Wochenende rund 50 Tonnen Müll eingesammelt – darunter rund 1400 Reifen, zwei Kühlgeräte sowie rund 200 Liter Altöl und sonstige Chemikalien. „Aus den Gemeinden wird übereinstimmend berichtet, dass die Abfälle entlang den Straßenrändern sowie in Wald und Flur in den letzten Jahren spürbar abgenommen haben. Die gezielte Ablagerung von Abfällen unmittelbar vor der Ramadama-Aktion ist jedoch weiterhin zu beobachten“, sagt Abfallberater Godehard Reichhold vom Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises (AWP). Deutlich zu kritisieren sei, dass Abfälle wie Altöl, Lacke und Chemikalien in der Natur abgestellt werden, obwohl diese über die Problemabfallsammlungen gebührenfrei entsorgt werden können. Reichhold: „Besorgnis erregend ist auch die Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen wie Eternit in der freien Natur. Heuer mussten im Rahmen der Ramadama-Aktion rund rund Tonnen entsorgt werden.“

Einen herzlichen Dank haben Landrat Martin Wolf (CSU) und der AWP jetzt allen Teilnehmern ausgesprochen, die bei der 18. Ramadama-Aktion geholfen haben. „Es ist schön und wir können stolz darauf sein, dass sich wieder über 4000 Kinder und Jugendliche sowie Frauen und Männer in den Dienst einer sauberen Heimat gestellt haben“, freut sich Wolf. Alle, die sich an der Aktion beteiligt und ihre Freizeit geopfert haben, könnten sicher sein, dass ihre Arbeit anerkannt wird. Ein besonderer Dank gebühre den Firmen, Privatpersonen und Landwirten, die ihre Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben. „Auch den Städten, Märkten und Gemeinden, insbesondere den Mitarbeitern der Bau- und Wertstoffhöfe gilt ein Dankeschön für die gute Organisation und die vorbildliche Mitarbeit.

 

 


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