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Laut Polizei versprühte das Mädchen heute Vormittag zum Ende der Pause das Tier-Abwehr-Spray in der Nähe der Aula.

(ty) Am heutigen Vormittag ist es in Ingolstadt am Schul-Zentrum Südwest zu einem größeren Einsatz von Rettungskräften, Feuerwehrleuten und Polizeibeamten gekommen. Hintergrund war ein von einem Mädchen gegen 10.20 Uhr ausgelöster Zwischenfall in der Gebrüder-Asam-Mittelschule. Wie die örtliche Polizeiinspektion dazu mitteilte, hatte die 14-jährige Schülerin zum Ende der Pause in dem Gebäude mit Reizgas hantiert und dieses in der Nähe der Aula versprüht. Dadurch seinen nach derzeitigem Stand insgesamt 23 Personen jeweils leicht verletzt worden, hieß es gegen 14 Uhr auf Anfrage unserer Zeitung.

 

Bei den Verletzten handelt es sich nach Angaben der Polizei um insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler sowie eine Lehrerin. "Die Betroffenen klagten über Atem-Beschwerden, Husten und brennende Augen", meldete die Polizei. Die Versorgung sei "überwiegend ambulant" erfolgt. Zwölf Schülerinnen und Schüler seien in Krankenhäuser gebracht worden. Bei dem Reizgas habe es sich um ein erlaubnisfreies Tier-Abwehr-Spray gehandelt. Ermittelt werde jetzt wegen  gefährlicher Körperverletzung. Erst kürzlich hatte es einen ähnlichen Vorfall in Pfaffenhofen gegeben; lesen Sie dazu: Pfefferspray in Pfaffenhofener Schule: 17 Kinder klagten über Beschwerden


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