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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Airport-Rundfahrten wieder gestartet

(ty) Nach einer mehrmonatigen, pandemie-bedingten Unterbrechung sind am gestrigen Samstag wieder die beliebten Besucher-Rundfahrten am Münchner Flughafen angelaufen. Jeweils von Mittwoch bis Sonntag werden künftig täglich zwei Bus-Touren angeboten, die um 11 Uhr und um 15 Uhr beginnen. "Bei den Rundfahrten erhalten die Teilnehmer einen spannenden Einblick hinter die Kulissen eines internationalen Verkehrs-Flughafens", verspricht die Airport-Gesellschaft (FMG). "Erfahrene Tour-Guides vermitteln den Besuchern dabei viel Wissenswertes über das aktuelle Luftverkehrs-Geschehen."

Bei der 60-minütigen "Airport-Live-Tour" gelten nach FMG-Angaben corona-bedingt die 3G-Regel sowie eine FFP2-Masken-Pflicht. Um auf den Rundfahrten einen ausreichenden Abstand zwischen den Teilnehmern zu gewährleisten, werde das Platzangebot der Busse lediglich zur Hälfte ausgeschöpft.

Erwachsene zahlen zwölf Euro, Kinder und Jugendliche zwischen fünf und 18 Jahren sowie Studenten, Senioren ab 65 Jahren und Menschen mit Beeinträchtigungen zahlen jeweils sieben Euro. Buben und Mädchen im Alter von unter fünf Jahren dürfen kostenlos mit. Weitere Informationen gibt es auf www.munich-airport.de/airportlive-rundfahrt

Flughafen-Führungen haben in München eine lange Tradition. Bereits vor 70 Jahren lockte die Faszination des Luftverkehrs zahlreiche Besucher nach München-Riem. Am damaligen Airport fanden im Jahr 1952 mehr als 50 Führungen mit rund 2200 Teilnehmern statt. Mit der Eröffnung des neuen Flughafens im Mai 1992 ist das Besucherinteresse noch einmal deutlich angestiegen. So waren es vor der Pandemie im Jahre 2019 bereits über 66 000 Gäste, die an einer der insgesamt rund 2500 Besucher-Rundfahrten teilnahmen. Die beiden Fotos zeigen Rundfahrt-Busse von heute und gestern: Das obere Farbbild ist eine aktuelle Aufnahme vor dem Terminal 2 des Münchner Flughafens, das Schwarz-Weiß-Foto ist ein Schnappschuss vor der Riemer Flughafen-Kulisse der frühen 1960er Jahren.

Landratsamt informiert über Pflegegeld

(ty) Die bayerische Staatsregierung hatte im Mai 2018 das Landes-Pflegegeld-Gesetz beschlossen. Seitdem erhalten pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad 2 und höher mit Hauptwohnsitz im Freistaat demnach 1000 Euro Landes-Pflegegeld pro Jahr. "Die Antragstellung ist einfach und jederzeit möglich", erklärt Siegfried Emmer, der Leiter des Sachgebiets "Soziales, Integration" am Landratsamt von Pfaffenhofen. Für das laufende Pflegegeld-Jahr 2021/22 (1. Oktober 2021 bis 30. September 2022) müssen die Anträge seinen Worten zufolge bis Ende September 2022 beim bayerischen Landesamt für Pflege vorliegen. Die Auszahlung erfolge dann ab Oktober. 

Als staatliche Fürsorge-Leistung sei das Landes-Pflegegeld keine steuerpflichtige Einnahme und werde unabhängig vom Einkommen gewährt. Die Empfänger seien in der Verwendung des Landes-Pflegegeldes frei und es werde auch nicht auf andere Leistungen oder Hilfen angerechnet. Weitere Informationen sowie das Antrags-Formular zum Download gibt es unter www.landespflegegeld.bayern.de. Für Bürgerinnen und Bürger, die keinen Zugang zum Internet haben, liegen Antrags-Formulare in der Servicestelle des Landratsamts von Pfaffenhofen sowie in der Regel in den Rathäusern aus.

Für weitere Fragen ist Siegfried Emmer unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 340 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar. Bei Fragen zum Landes-Pflegegeld könne man sich aber auch auch direkt per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 96 21) 96 69 - 24 44 mit dem bayerischen Landesamt für Pflege in Verbindung setzen.

Geänderte Öffnungszeiten der Kreis-Behörden

(ty) Am Faschings-Dienstag, 1. März haben das Landratsamt in Pfaffenhofen und seine Außenstellen sowie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) vormittags von 8 bis 12 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags sind die genannten Einrichtungen dann allerdings geschlossen. Die Kfz-Zulassungs-Behörde und auch die Fahrerlaubnis-Behörde in Pfaffenhofen habe an diesem Tag bis 12.30 Uhr geöffnet, Annahmeschluss sei jeweils um 12 Uhr. Die Außenstelle des Landratsamts in Vohburg schließe am Faschings-Dienstag bereits um 12 Uhr. Annahmeschluss bei der Zulassungsstelle sei hier deshalb bereits um 11.30 Uhr. "Das Corona-Kontakt-Personen-Management des Gesundheitsamts ist wie gewohnt zu erreichen", teilte das Landratsamt in einer offiziellen Presse-Information mit.

 

Stadtverwaltung und Haus der Begegnung geschlossen

(ty) Das Rathaus und die Dienststellen der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen bleiben am Faschings-Dienstag, 1. März, geschlossen. Bis 12 Uhr seien die Mitarbeiter aber telefonisch erreichbar. Auch das Seniorenbüro habe ab 12 Uhr geschlossen. Das "Haus der Begegnung" sei an diesem Tag nicht geöffnet. Die Stadtwerke haben eine entsprechende Regelung für ihre Geschäftsstelle. Die Notfall-Nummern der Stadtwerke seien besetzt; die entsprechenden Informationen finden Sie hier.

Hohenwarter Rathaus geschlossen

(ty) Am morgigen Rosenmontag, 28. Februar, sowie auch am Faschings-Dienstag, 1. März, bleibt das Rathaus von Hohenwart geschlossen. "Auch für dringende Angelegenheiten ist an diesen beiden Tagen die Gemeinde-Verwaltung nicht besetzt", wurde betont. 

 

Zeugen-Suche in Schrobenhausen

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen Sachbeschädigung laufen nach einer Tat, die gestern oder heute in Schrobenhausen verübt worden ist. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtete, hatte ein 37 Jahre alter Einheimischer seinen schwarzen Audi-A4 mit SOB-Zulassung im Franziskanerweg abgestellt. Der Pkw war den Angaben zufolge ordnungsgemäß geparkt, die Beifahrerseite wies in Richtung Zaun und die Fahrerseite war der Fahrbahn zugewandt. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte die Fahrerseite des Wagens auf der gesamten Länge.

Der Sachschaden wurde auf etwa 500 Euro geschätzt. Im Zuge der Spuren-Sicherung sei bereits festgestellt worden, dass der Kratzer in unterschiedlichen Höhen verlaufe – teilweise nur oberflächig. Mit einem unbekannten, spitzen Gegenstand seien teilweise aber auch tiefer liegende Lackschichten beschädigt worden. Die Tat wurde nach den bisherigen Erkenntnissen zwischen gestern, 14 Uhr, und heute, 13.15 Uhr, begangen. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 0 entgegengenommen.

Sperrungen wegen Baumfäll-Arbeiten

(ty) Entlang der Dachauer Kreisstraße DAH10 sind aufgrund des massiven Eschentriebssterben nun Baumfällungen nötig. Zwischen Kreuzholzhausen und Stetten und vor Kollbach sowie in Eisenhofen müssen nach Angaben des Landratsamts insgesamt 20 Bäume aus Gründen der Verkehrs-Sicherheit entfernt werden. Sie seien von der Krankheit schwer befallen. Die Fällungen finden in der kommenden Woche statt und werden von einem Fachmann des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) begleitet. Während der Arbeiten sind die DAH10 sowie teilweise auch die DAH17 von 8 bis 18 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitung werden laut Landratsamt wie folgt eingerichtet:

Kreuzholzhausen (DAH 10): Die Sperrung betrifft den Bereich von Kreuzholzhausen nach Puchschlagen, Anwohner können Kreuzholzhausen über Priel erreichen. Der Verkehr wird über Priel, Eisholzried, Bergkirchen (Abzweig Bachernerstraße), Unterbachern, Puchschlagen und entgegengesetzt umgeleitet.

Kollbach (DAH 10): Die Sperrung betrifft den Bereich am Ortseingang Kollbach (von Rettenbach kommend), Anwohner der Ortschaft Piflitz können über Rettenbach einfahren. Der Verkehr wird über Rettenbach, Giebing, Kammerberg, Kollbach und entgegengesetzt umgeleitet.

Eisenhofen (DAH 17): Die Beschränkung betrifft den Kurvenbereich am Feuerwehrhaus. Hier wird mit Hilfe einer halbseitigen Sperrung in Verbindung mit einer Ampel gearbeitet. Die Zufahrt über die Kleinberghofener Straße wird gesperrt, die Umleitung erfolgt über die Zeitlbacherstraße.

Volle Auftragsbücher im Baugewerbe

(ty) Laut Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik hat das Bauhauptgewerbe im Freistaat zum Ende des vergangenen Jahres einen Auftrags-Bestand im Gesamtwert von 13,2 Milliarden Euro verbucht. Das sind 1,65 Milliarden Euro beziehungsweise 14,3 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Hierbei waren für alle Bausparten und für alle Regierungsbezirke höhere Auftrags-Bestände festzustellen. Den größten Anteil am gesamten Auftrags-Bestand verzeichnete unter den Bausparten der gewerbliche und industrielle Hochbau mit 3,48 Milliarden Euro beziehungsweise 26,3 Prozent sowie unter den Regierungsbezirken Oberbayern mit 3,66 Milliarden Euro beziehungsweise 27,7 Prozent.

Das bayerische Landesamts für Statistik berichtete weiter, dass alle sieben Bausparten jeweils höhere Auftrags-Bestände als vor Jahresfrist verbuchen konnten. Alleine der Wohnungsbau wies mit 3,33 Milliarden Euro einen um mehr als ein Viertel gestiegenen Auftrags-Bestand nach. Die jeweiligen Mehrungen betrugen bei den Bausparten zwischen 5,8 Prozent beim öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen sowie 26,3 Prozent beim Wohnungsbau.

Die Betrachtung des Ende Dezember vergangenen Jahres festgestellten Auftrags-Bestands im bayerischen Bauhauptgewerbe nach Regierungsbezirken zeigte ebenfalls ausnahmslos Steigerungen. Niederbayern, Mittelfranken und Schwaben belegten überdurchschnittliche Zuwächse von wenigstens 22,5 Prozent (Niederbayern). In der Gesamtschau bezifferten sich die Zuwachsraten zwischen 0,4 Prozent für Oberfranken und 31,0 Prozent für Mittelfranken.

Mit 3,66 Milliarden Euro beziehungsweise 27,7 Prozent trugen die insgesamt 541 in Oberbayern ansässigen bauhauptgewerblichen Betriebe den größten (Wert-)Anteil des aktuellen Auftrags-Bestands. Insgesamt wurden 1765 bauhauptgewerbe Betriebe in die aktuelle Berichterstattung zum Auftrags-Bestand einbezogen. Das sind 60 Betriebe beziehungsweise 3,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist.


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