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Von 11 bis 18 Uhr soll sich die Innenstadt in eine Einkaufsmeile verwandeln. Neben den hiesigen Geschäftsleuten warten 50 Fieranten auf Kundschaft.

(ty) An diesem Sonntag, 6. März, findet in Schrobenhausen die erste Dult des Jahres statt. "Für diese kann nun auch wieder der frisch sanierte Lenbachplatz miteinbezogen werden", heißt es aus dem Rathaus. Von 11 bis 18 Uhr, so wird versprochen, verwandle sich die Innenstadt in eine Einkaufsmeile. Mehr als 50 regionale und überregionale Fieranten bieten nach Angaben der Stadtverwaltung ihre Waren an. Auch viele hiesige Geschäfte beteiligen sich; sie laden ab Mittag und bis 17 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Der Kunstverein zeigt ein letztes Mal die Ausstellung von Max Biller; sie kann von 14 bis 16 Uhr im Atelier an der Regensburger Straße besucht werden. Zur selben ist im Museum im Pflegschloss die Sammlung von Hans Schreier zum Thema "Konkret – Minimal – Abstrakt" zu sehen.

Das Waren-Angebot bei der Frühjahrs-Dult reicht der Ankündigung zufolge von Lederwaren über Haushaltswaren bis hin zu Gewürzen. Gegen den Hunger zwischendurch stünden diverse Essens-Stände bereit. Außerdem sollen ein Kinder-Karussell sowie eine Kinder-Eisenbahn sorgen für Spaß bei den kleinen Besuchern sorgen. Achtung: "Im Bereich der Dult gelten die aktuellen Corona-Regeln", betont die Stadtverwaltung. Demnach müsse ein Mindest-Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Das Tragen einer Gesichts-Maske im Außenbereich werde empfohlen, sei aber nicht Pflicht.

Diverse Mode-Anbieter, Optiker, Schuh-Geschäfte sowie Schmuck- und Uhren-Anbieter öffnen laut Stadtverwaltung am Sonntag ihre Türen "und haben dabei die eine oder andere Rabatt-Aktion im Gepäck". Bei frühlingshaften Temperaturen könne man sich zwischen den Dult-Ständen bei den Gastronomen niederlassen. Außerhalb der Kernstadt haben zwei weitere Unternehmen geöffnet, nämlich die Baumschule Hörmann und der Hagebaumarkt Ellwanger. "Wie immer ist an diesem Dult-Sonntag die Innenstadt für den motorisierten Verkehr gesperrt", wird betont. "Die Anwohner können bis zur Einfahrt Ullrich-Peisser-Gasse beziehungsweise zum Oberen Tor in die Seitengasse fahren."

Das Volksfest-Gelände an der Aichacher Straße könne aufgrund des dort angesiedelten Corona-Schnelltest-Zentrums diesmal nicht als Parkplatz benutzt werden. Rund um die Innenstadt gebe es aber viele Parkplätze, die sonntags kostenlos zur Verfügung stünden und von denen aus die Innenstadt auch in nur wenigen Fußminuten zu erreichen sei – zum Beispiel am Busbahnhof, am Jahnweg, beim Seniorenheim "St. Georg", auf dem Rot-Kreuz-Parkplatz oder beim Kino am Bürgermeister-Stocker-Ring.


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