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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Titel für Katharina Wohlschläger und David Diemer

(ty) Der Ski-Club im FC Schweitenkirchen hat am vergangenen Wochenende seine Vereins-Meisterschaft ausgetragen. Der Wettbewerb ging bei "hervorragendem Wetter und besten Schneebedingungen" in Hochfügen in Tirol über die Bühne, heißt es von den Verantwortlichen. Nach dem ersten Lauf durften die 15 schnellsten Herren und die zehn besten Frauen erneut antreten, um unter sich die begehren Titel auszumachen. Die Tagesbestzeit lieferte David Diemer ab, er holte sich somit den Titel des Club-Meisters. Bei den Damen holte sich Katharina Wohlschläger den Titel. Das Bild oben zeigt die beiden Sieger. Alle insgesamt 41 Starter waren nach Vereins-Angaben unfallfrei ans Ziel gekommen. Zahlreiche weitere Fotos hat der Ski-Club auf der Internetseite des FCS veröffentlicht; hier der direkte Link. Lesen Sie auch: Das sind die derzeit besten Skifahrer aus dem Kreis Pfaffenhofen

Meditation für Frühaufsteher

(ty) Am Montag, 21. März, beginnt bei der Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) ein neuer Meditations-Kurs für Frühaufsteher. Von 6.15 bis 7.30 Uhr zeigt die Diplom-Psychologin Sabine Bauer in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen laut Ankündigung der VHS, wie man schon am frühen Morgen mit einer Achtsamkeits-Meditation Kraft für die kommende Arbeitswoche sammeln kann. "Gemeinsam üben die Teilnehmer Atem- und Bewegungs-Meditationen im Stehen, Sitzen und Liegen und versuchen sich positiv für die neue Woche aufzustellen", heißt es weiter. Der Kurs umfasse fünf Termine. Die Teilnahme koste 36 Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Wer will mit nach Berlin?

(ty) Am 28. April ist der so genannte Girls' Day. Die SPD-Bundestags-Fraktion lädt vor diesem Hintergrund auch dieses Jahr insgesamt 60 junge Frauen nach Berlin ein. Eine der Teilnehmerinnen wird vom hiesigen Bundestags-Abgeordneten Andreas Mehltretter ausgewählt, dessen Wahlkreis bekanntlich neben den gesamten Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. "Junge Frauen, die die Arbeit der Abgeordneten kennenlernen wollen, die hinter die Kulissen des Bundestages schauen wollen und die zwischen 16 und 19 Jahren alt sind, können sich dafür bewerben", erklärt der SPD-Politiker. Bewerbungen seien per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 21. März möglich.

Das Programm beginne am Mittwoch, 27. April, mit einer Reichstag-Kuppel-Besichtigung und einem anschließenden gemeinsamen Abendessen. Am Girls' Day selbst gebe es eine Diskussions-Runde mit weiblichen Abgeordneten und Fraktions-Mitarbeiterinnen. Die Teilnehmerinnen erfahren laut SPD alles über Beschäftigungs-Perspektiven für Frauen in der Politik und über berufliche Werdegänge von Politikerinnen. Mit dem Planspiel "PolitikParcours" zeige man den jungen Frauen an einem praktischen Beispiel den Weg durch die Gesetzgebung auf. Es gebe ferner Einblicke in die Büroarbeit von Abgeordneten sowie die Möglichkeit, sich mit Mitarbeitern auszutauschen. Die Teilnahme an einer Plenarsitzung runde das Programm ab.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen I

(ty) Bereits mehrfach war es in den vergangenen Wochen durch unbekannte Täter zu Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen im Bereich von Pfaffenhofen-Niederscheyern gekommen. Heute berichtete die Polizei von einer weiteren Tat, die sich nach den bisherigen Erkenntnissen am Montagabend zwischen 19.50 Uhr und 22.30 Uhr auf dem Schotter-Parkplatz bei der Schule (Schrobenhausener Straße 24) ereignet hat. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Polizei entgegengenommen.

Nach Angaben der Beamten hatte ein 24-Jährige aus Gundamsried seinen BMW auf dem genannten Areal abgestellt und war dann zum Training gegangen. Als er zu seinem Auto zurückgekommen sei, habe er an diesem "zahlreiche Beschädigungen durch Kratzer" feststellen müssen. Diese fanden sich auf der Motorhaube sowie an beiden Seiten des Pkw. Verursacht wurden sie laut Polizei "offenbar durch einen spitzen Gegenstand". Der Sachschaden wurde in einer Größenordnung von 3000 Euro geschätzt.

Zeugen-Suche in Pfaffenhofen II

(ty) Nach einem Vorfall, der sich am frühen Montagabend im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ereignet hatte, ermittelt die örtliche Polizeiinspektion strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet um Hinweise. Den Angaben zufolge ist gegen 18.30 Uhr folgendes passiert: Eine 21-jährige Einheimische befuhr mit ihrem Opel-Corsa die Moosburger Straße stadteinwärts, steuerte in den Kreisverkehr und wollte zur zweiten Ausfahrt. Dabei wurde ihr Wagen offenbar von einer aus der Gegenrichtung kommenden Pkw-Lenkerin übersehen. Diese missachtete die Vorfahrt und fuhr in den Kreisel ein. Beide Pkw-Lenkerinnen machten laut Polizei eine Vollbremsung und brachten ihre Autos zum Stehen.

Während die 21-Jährige kurz ihr Fahrzeug im Dämmerlicht kontrolliert habe, sei die andere Frau einfach weitergefahren. "Zunächst fiel der Pfaffenhofenerin kein Schaden an ihrem Opel auf, berichtet die Polizei. "Bei Tageslicht am nächsten Tag sah sie jedoch eine Beschädigung der rechten hinteren Tür, den sie dem Unfall am Kreisverkehr zuordnete." Da zu der anderen Pkw-Fahrerin keine Informationen – auch nicht zum Wagen – vorliegen, werden nun etwaige Zeugen darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 bei der Polizeiinspektion in Pfaffenhofen zu melden. 

Bayern im Katastrophenfall

(ty) Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat bezüglich der Forderung der Grünen im Landtag, den Katastrophenfall für die Flüchtlingshilfe aus der Ukraine auszurufen, erklärt, dass der Katastrophenfall bereits bestehe. "Wir haben bereits am 11. November 2021 den Katastrophenfall festgestellt im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Er muss deshalb nicht erneut erklärt werden", so der Minister. "Gestern habe ich im Ministerrat angekündigt, dass der Katastrophenfall auf die Bewältigung der Flüchtlingsströme aus der Ukraine in Bayern ausgedehnt wird." Im Übrigen, so Herrmann, habe sich das im Katastrophenfall installierte Führungs-Gremium auf Landes-Ebene, die wöchentlich tagende "Führungsgruppe Katastrophenschutz" (FüGK), schon auf ihren beiden jüngsten Sitzungen mit der Flüchtlings-Thematik beschäftigt.

Für Herrmann sei klar, dass Bayern die Möglichkeiten des Katastrophenschutz-Gesetzes zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise weiter nutzen müsse. Er gehe davon aus, dass mit dem Fortgang der kriegerischen Handlungen in der Ukraine auch die Fluchtbewegungen Richtung Deutschland weiter zunehmen werden und auch Bayern mit einer Vielzahl von Flüchtlingen und deren Aufnahme rechnen müsse. "Um bei der Aufnahme, bei der geordneten Unterbringung und medizinischen Versorgung besondere Risiken und Engpässe möglichst zu vermeiden, sind die Regularien zur Bewältigung des K-Falls ein geeignetes Mittel, Maßnahmen zu bündeln und zu koordinieren", so Hermann heute.

"Ausnahme-Situationen können oft nur bewältigt werden, wenn unter der Leitung der jeweiligen Katastrophenschutz-Behörde die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen, Organisationen und die eingesetzten Kräfte zusammenwirken", so der bayerische Innenminister. Die so genannten Führungsgruppen Katastrophenschutz gebe es in den sieben bayerischen Regierungen und 96 Kreisverwaltungs-Behörden. Damit verfüge der Freistaat über eingeübte Strukturen und klare Aufgaben-Zuweisungen in Krisensituationen.

Industrie verzeichnet deutliche Zuwächse

(ty) Im Januar dieses Jahres hat das verarbeitende Gewerbe im Freistaat ein Umsatz-Plus von 18,6 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Monat verbucht. Das "verarbeitende Gewerbe" bezieht sich dabei auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten und umfasst auch immer den Bergbau sowie die Gewinnung von Steinen und Erden. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter mitteilte, entfielen von den 29,4 Milliarden Euro an Gesamt-Umsatz rund 16,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 18,2 Prozent), darunter rund 5,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 13,7 Prozent). Die Anteile der Auslands-Umsätze und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz machten 57,7 beziehungsweise 19,6 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes, das im Freistaat angesiedelt ist, stieg im Januar dieses Jahres gegenüber dem Vorjahres-Monat preisbereinigt um 7,8 Prozent, was insbesondere auf die Bestell-Eingänge aus dem Inland zurückzuführen ist. Hier erhöhte sich das Volumen nämlich um satte 19,2 Prozent, während das aus dem Ausland um 2,6 Prozent zulegte. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes lag Ende Januar heuer mit 1,165 Millionen Beschäftigten um 0,2 Prozent über dem Vorjahres-Stand und verzeichnete damit erstmals seit Juni 2019 wieder Zugewinne. 


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