Logo
Anzeige
Anzeige

Einer Apotheken-Mitarbeiterin war aufgefallen, dass mit dem Stempel in dem Dokument wohl etwas nicht stimmt.

(ty) Wieder einmal ist in Wolnzach jemand aufgeflogen, der einen gefälschten Impf-Pass vorgelegt hat. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mitteilte, ist am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr ein 45 Jahre alter Mann in einer Apotheke vorstellig geworden, um sich ein digitales Corona-Impf-Zertifikat ausstellen zu lassen. Einer Angestellten sei dabei zunächst aufgefallen, dass der in dem vorgelegten Impf-Pass befindliche Stempel-Abdruck einer Arzt-Praxis vermutlich gefälscht ist.

Die Apotheken-Mitarbeiterin sollte das richtige Gespür haben: Nach Rücksprache mit der Arzt-Praxis kam nach Angaben der Polizei nämlich heraus, dass der 45-Jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen zum einen kein Patient dieser Praxis ist und sich zum anderen dort auch nicht hatte gegen Corona impfen lassen. Angesichts dieser Erkenntnis sei die Polizei informiert worden. Von den Beamten sei der Impf-Ausweis sichergestellt worden. "Die Ermittlungen dauern an", erklärte ein Polizei-Sprecher.

 


Anzeige
RSS feed