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Der Mann wollte Holz-Abfälle verbrennen, doch das Feuer griff auf eine Wiese und ein Waldstück über. Nun droht eine Geldbuße.

(ty) Bei einem landwirtschaftlichen Betrieb im Gemeinde-Bereich von Wolnzach ist es am gestrigen Nachmittag laut Polizei zu einem größeren Feuer gekommen. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute berichtete, hatte ein Hopfenbauer an seinem Grundstück im Bereich des Ortsteils Hüll Holz-Abfälle verbrannt, ohne die Feuerstelle besonders zu sichern. Und so kam es zum Malheur: Wegen des stark ausgetrockneten Untergrunds und wegen des zunehmenden Windes sei das Feuer gegen 14 Uhr auf das nebengelegene Wiesen-Areal sowie letztendlich auch auf ein Waldstück übergesprungen.

"Die sofort informierten Feuerwehren aus Wolnzach und Gebrontshausen rückten mit insgesamt 31 Mann an und konnten das Feuer in kurzer Zeit unter Kontrolle bringen und letztendlich auch löschen", so ein Polizei-Sprecher. Durch die Flammen sei eine Wald- und Wiesenfläche von schätzungsweise 1000 Quadratmetern beschädigt worden. Glücklicherweise sei durch den Zwischenfall niemand verletzt worden. Ein Übergreifen des Feuers auf Wohn- und Betriebs-Gebäude habe verhindert werden können. Der Landwirt müsse nun wegen des fahrlässig verursachten Brandes mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige und einer Geldbuße rechnen.

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