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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sitzbänke mit WLAN und Handy-Lade-Möglichkeit

(ty) In der Sonne sitzen, das Smartphone mit Ökostrom aufladen und kostenlos im Internet surfen – das bieten künftig zwei neue Solarbänke (Foto oben) den Studenten der Technischen Hochschule in Ingolstadt (THI) und der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Bänke verfügen über ein innovatives Photovoltaik-System in der Sitzfläche, das bis zu vier Smartphones gleichzeitig mit Ökostrom versorgen kann, und über eine WLAN-Funktion. THI-Kanzler Christian Müller und KU-Vizepräsident Professor Jens Hogreve haben die Bänke bei den Stadtwerken in Ingolstadt (SWI) in Empfang genommen und ausprobiert.

"Die THI bietet zum Thema erneuerbare Energien bereits mehrere Studiengänge an und setzt sich als Mitglied im Netzwerk #StudyGreenEnergy für eine nachhaltigere und klimaneutrale Zukunft ein", erklärte Müller. "Daher freut es uns sehr, mit der Solarbank erneuerbare Energie greifbar zu machen." Hubert Stockmeier, Geschäftsführer der SWI-Netze-GmbH ergänzt: "Bei einer Pause lässt sich buchstäblich nachverfolgen, wie Ökostrom erzeugt und am selben Ort genutzt werden kann."

Die Stadtwerke stellen die Bänke beiden Hochschulen kostenlos zur Verfügung. Alles, was für den Betrieb benötigt wird, ist etwas Sonnenlicht. In der Sitzfläche sind Solarmodule und eine Batterie integriert. Über die USB-Anschlüsse können zwei Smartphones geladen werden, zwei weitere Telefone können sich über kabellose Induktion durch bloßes Auflegen wieder mit Strom versorgen. So dienen die Bänke nicht nur als Sitzgelegenheit, sondern bieten eine praktische Möglichkeit für die Studierenden, alle ihre Akkus im Unialltag wieder aufzuladen.

3000 Euro für ukrainische Feuerwehren

(ty) Die Feuerwehrleute aus dem Reichertshofener Ortsteil Langenbruck unterstützen ihre Kameraden in der Ukraine. "Bei unserer Spenden-Aktion der aktiven und passiven Feuerwehr-Mitglieder für die ukrainischen Feuerwehren und Hilfskräfte gingen bis zum Stichtag Spenden in einer Gesamtsumme von 2165 Euro ein", teilte Kommandant Jürgen Wolkenstein mit. Der Verein der Freiwilligen Feuerwehr von Langenbruck hat diese Spenden-Summe nach eigenem Bekunden aufgestockt und schließlich 3000 Euro auf das Spenden-Konto des deutschen Feuerwehr-Verbands überwiesen. Wolkenstein & Co. dankten allen, die sich an der Spenden-Aktion beteiligt haben. "Wir hoffen, dass unsere gemeinsame Spende sinnvoll investiert werden kann und einen kleinen Beitrag dafür leistet, das Leid in der Ukraine zu mildern." 

Morgen geht es um regionale Wertschöpfung, Wirtschafts-Kreisläufe und Fachkräfte

(ty) Die "Lokale Aktions-Gruppe" (LAG) für die "Leader"-Region Pfaffenhofen hatte bekanntlich bei der jüngsten Mitglieder-Versammlung beschlossen, sich auch für die neue Periode des EU-Förder-Programms (2023 bis 2027) zu bewerben. Dazu muss nun eine neue "Lokale Entwicklungs-Strategie" (LES) erarbeitet und bis zum 15. Juli dieses Jahres beim bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingereicht werden. Im Fokus der neuen LES stehen diesmal das Thema Resilienz sowie die Vorgabe, konkret über Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, Ressourcen-Schutz und Artenvielfalt, Daseins-Vorsorge, regionale Wertschöpfung und sozialen Zusammenhalt zu diskutieren.

Im Auftrag des hiesigen LAG-Vorsitzenden, Landrat Albert Gürtner (FW), lädt die LAG vor diesem Hintergrund zum mittlerweile vierten Online-Workshop ein, der sich mit dem Themenfeld "Regionale Wertschöpfung, Wirtschafts-Kreisläufe und Fachkräfte" beschäftigen soll. Er findet am morgigen Montag, 14. Januar, ab 19 Uhr online via "Zoom" statt und dauert etwa 90 Minuten. "Gemeinsam wollen wir diskutieren, wie die Region Pfaffenhofen in diesem Bereich aufgestellt ist, was noch getan werden muss und was zum Beispiel mit Hilfe von Leader auf den Weg gebracht werden könnte", heißt es in der Ankündigung von LAG-Managerin Julia Anthofer und LAG-Assistentin Tina Schuler.

Anmelden für den Online-Workshop sind unter diesem Link möglich; man bekommt dann automatisch den Zugangs-Link zugeschickt. Wer noch keine Erfahrung mit "Zoom"-Konferenzen habe, könne sich an das Büro Lilienbecker wenden; telefonisch unter der Rufnummer (0 97 63) 93 00 49 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Das Büro Lilienbecker sei morgen auch bereits ab 18 Uhr online und erkläre die Funktionsweise von "Zoom".

Vorsorge-Planung für Frauen

(ty) Unter dem Titel "Frauen leben länger – aber wovon?" bietet die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen (VHS) am Mittwoch, 23. März, ein Seminar unter der Leitung von Astrid von Perponcher an. Die zertifizierte Sachverständige für Ruhestands-Planung wird laut Ankündigung der VHS an diesem Abend von 19 bis 20.30 Uhr in der Realschule in Pfaffenhofen einerseits erläutern, wie die gesetzliche Renten-Versicherung funktioniert, und andererseits aufzeigen, welche Fehler es zu vermeiden gilt und wie man mit der richtigen Vorsorge sogar Steuern sparen kann. Die Teilnahme an dieser VHS-Veranstaltung kostet acht Euro. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule in Pfaffenhofen telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

Hauptversammlung des Fördervereins

(ty) Der "Förderverein Sportverein Ilmmünster e.V." lädt zu seiner Jahreshauptversammlung ein. Sie findet am Freitag, 25. März, im Klub-Heim des Sportvereins in Ilmmünster statt und beginnt um 19 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen nach der Begrüßung vor allem der Bericht des Fördervereins-Vorsitzenden Florian Weiß und der Bericht von Fördervereins-Schatzmeisterin Franziska Wojta. Außerdem stehen eine Aussprache zu den Berichten, der Bericht der Rechnungsprüfer und die Entlastung des Vorstands und des Vereins-Ausschusses auf der Agenda. Nach dem Punkt "Anträge, Wünsche und Sonstiges" sind alle Mitglieder des Fördervereins zu einem gemeinsamen Schaschlik-Essen eingeladen. Für die Versammlung gelten die dann aktuellen Corona-Regelungen.

Kostenlose Energie-Beratungen und Gebäude-Checks

(ty) Der Kreis Neuburg-Schrobenhausen und der "Verbraucher-Service Bayern e.V." bieten weiterhin gemeinsam kostenlose und neutrale Energie-Beratungen für die Bürger an. "Hierfür stehen qualifizierte Energie-Berater aus dem Landkreis bereit", heißt es aus dem Landratsamt. Beratungsthemen seien Heizungs-Anlagen, Stromsparen, Heizen und Lüften, baulicher Wärme- und Hitzeschutz, Heizungs- und Regelungs-Technik, erneuerbare Energien, Solar-Energie, Wärme-Pumpen, Förder-Programme und weiteren Themen des privaten Energie-Verbrauchs und der Heizkosten. Neben diesen klassischen Energie-Beratungen werden auch so genannte Gebäude-Checks für private Haus- oder Wohnungs-Eigentümer und private Vermieter angeboten.

Diese "Gebäude-Checks" beinhalten laut Behörde einen Überblick über den Strom- und Wärme-Verbrauch, die Geräte-Ausstattung, die Heizungs-Anlage und die Gebäudehülle sowie Sparpotenziale. Der Termin finde zu Hause statt und gebe eine fundierte Einschätzung der energetischen Situation. Er dauere etwa zwei Stunden. "Innerhalb von vier Wochen nach dem Termin erhalten die Bürgerinnen und Bürger per Post einen standardisierten Kurzbericht – der allerdings kein Gutachten ist – mit den Ergebnissen des Checks sowie Handlungs-Empfehlungen", heißt es weiter. Der Gebäude-Check habe einen Wert von zirka 250 Euro. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sei der "Basis-Check" kostenlos. Für "Detail-Checks" betrage der Preis für Bürger 30 Euro. Eine Anmeldung zur Energie-Beratung im Kreis Neuburg-Schrobenhausen ist direkt über die kostenlose Hotline 08 00 809 802 400 möglich.

"Frühjahrsputz" rund um die "Weltenburger Enge"

(ty) Damit Naturliebhaber, Fußgänger und Radfahrer im Sommer auf den Wegen rund um die "Weltenburger Enge" im Landkreis Kelheim sicher sind, werden am Montag und Dienstag im nationalen Naturmonument so genannte Verkehrs-Sicherungs-Maßnahmen durchgeführt. Das teilte die Regierung von Niederbayern mit. "Dabei müssen auch Bäume gefällt werden", heißt es in einer kurzen Presse-Information.

"Die Verwaltung des nationalen Naturmonuments und die bayerischen Staatsforsten haben im Rahmen eines Ortstermins unter Einbindung eines externen Experten im Vorfeld alle Wege und Örtlichkeiten begutachtet", so die Regierung von Niederbayern. "Jeder betroffene Baum wurde markiert und alle durchzuführenden Maßnahmen mit Hilfe einer Foto-Dokumentation festgehalten. Die Maßnahmen werden von einem Fachbüro bauökologisch begleitet, um auch unvorhersehbare natur- oder artenschutz-fachliche Sachverhalte zu erkennen und gegebenenfalls schnell reagieren zu können."


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