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Bei dem Feuer in einem Schrebergarten in Etting entstand am heutigen Morgen ein Schaden von zirka 50 000 Euro. Kripo hat Ermittlungen übernommen.

(ty) Am heutigen Morgen ist ein Gartenhaus in einem Schrebergarten im Ingolstädter Ortsteil Etting zum Raub der Flammen geworden. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord trug der 58 Jahre alte Pächter der betroffenen Parzelle leichte Verletzungen davon, als er versuchte, das Feuer selbst zu löschen. Er sei vom Rettungsdienst zur ärztlichen Behandlung in eine Klinik gebracht worden. Die Hütte brannte nieder, der Sachschaden wurde mittlerweile auf etwa 50 000 Euro beziffert. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wie es heißt, war wenige Minuten nach 5 Uhr über die integrierte Leitstelle der Brand der etwa zehn auf zehn Meter umfassenden Gartenhütte in der Kleingarten-Anlage an der Kipfenberger Straße gemeldet worden. "Die Gartenhütte stand bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand", teilte die Berufsfeuerwehr mit, die zusammen mit den Floriansjüngern aus Etting herbeigeeilt war. Das Feuer hatte auch schon auf die umliegende Vegetation übergegriffen. Laut Angaben der Feuerwehr waren insgesamt sechs Lösch-Trupps unter Atemschutz mit drei C-Rohren im Einsatz.

Der Eigentümer der Hütte, der sich zunächst in dem Häuschen befunden hatte, konnte sich laut Feuerwehr selbstständig in Sicherheit bringen. Die Beamten von der Ingolstädter Kriminalpolizei-Inspektion haben die Ermittlungen zur Klärung der Brand-Ursache übernommen. "Nach bisherigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass die Gartenhütte in Brand geriet, kurz nachdem der darin befindliche Holzofen durch den Pächter befeuert worden war", hieß es am Nachmittag aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. 


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