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Laut Zeugen brauchte der 50-Jährige mit seinem Gespann beide Spuren und den Standstreifen. Führerschein wurde einkassiert.

(ty) Einen betrunkenen Lastwagen-Fahrer haben Polizeibeamte am späten gestrigen Vormittag auf der A93 im Landkreis Pfaffenhofen aus dem Verkehr gezogen. Der 50 Jahre alte Ukrainer, der in einem tschechischen Lkw und mit einem Auflieger aus Litauen unterwegs war, steuerte sein Gespann auf der Autobahn in Richtung München, als er im Zuständigkeits-Gebiet der Mainburger Polizeiinspektion auffiel. Ein Zeuge, der hinter dem Lkw fuhr, habe berichtet, dass der Lastwagen-Lenker in Schlangenlinien fuhr und dabei sowohl beide Autobahn-Spuren als auch den Standstreifen benötigte.

An der A93-Anschlussstelle Wolnzach wurde das Lastwagen-Gespann schließlich gegen 11.30 Uhr von Streifenbeamten der Mainburger Polizei-Dienststelle angehalten. Ein Alko-Test bei dem 50-jährigen Brummi-Lenker habe dann einen Wert von deutlich mehr als 1,1 Promille ergeben. Der Führerschein des Mannes sei daraufhin sichergestellt worden; die tschechische Firma habe einen Ersatz-Fahrer geschickt. Von dem betrunkenen 50-Jährigen sei auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft eine finanzielle Sicherheits-Leistung einbehalten worden.

Gegen den Ukrainer werde jetzt strafrechtlich wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Die Ermittlungen zu der Rausch-Fahrt laufen. Etwaige weitere Zeugen beziehungsweise Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des 50-Jährigen gefährdet worden sind, werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 mit der Polizeiinspektion in Mainburg in Verbindung zu setzen.


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