Logo
Anzeige
Anzeige

Eine ältere Frau sollte 200 Euro bezahlen, um künftig keine Werbe-Anrufe mehr zu erhalten.

(ty) Gestern ist bei der örtlich zuständigen Polizeiinspektion in Geisenfeld bekannt geworden, dass eine ältere Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Ernsgaden dubiose Anrufe erhalten hatte. Wie es heißt, ging es dabei um angebliche Hilfs-Angebote gegen Werbe-Anrufe. Eine weibliche Stimme habe offeriert, gegen eine Gebühr in Höhe von 200 Euro etwaige Werbe-Anrufe zu verhindern. Die Übergabe der fälligen Summe hätte laut Polizei über einen Briefträger stattfinden sollen.

"Es kann von keinem seriösen Angebot ausgegangen werden", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. "Nummern-Sperrungen sollten über den Anschluss-Anbieter erfolgen." Die Polizei warnt jedenfalls aus diesem aktuellen Anlass vor derartigen Anrufen. Betroffenen wird außerdem geraten, auch immer mit Angehörigen Rücksprache zu halten sowie Kontakt mit der Polizei aufzunehmen. Die Anrufe waren bei der Frau aus Ernsgaden bereits am 25. April eingegangen.


Anzeige
RSS feed