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34-Jähriger wurde mit seinem kürzlich gekauften Pkw im Kreis Pfaffenhofen aus dem Verkehr gezogen. Weiterfahrt unterbunden, Strafverfahren folgt. 

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen haben Polizisten am gestrigen Abend einen Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen, der die ordnungsgemäße Zulassung seines Wagens vorgetäuscht hatte. Der 34 Jahre alte Mann war laut heutiger Mitteilung auf der A9 in Richtung München unterwegs, als er gegen 21 Uhr auf dem Parkplatz "Baarer Weiher West" angehalten und einer Kontrolle unterzogen wurde. Wie es heißt, war der Pkw ins Visier der Streifenbeamten geraten, weil beide Kennzeichen entstempelt waren. Bei der Überprüfung habe sich dann herausgestellt, dass die Nummernschilder für ein anderes, bereits abgemeldetes Fahrzeug ausgegeben worden waren.

Der aus München stammende Pkw-Fahrer habe gegenüber den Beamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt erklärt, dass er das Auto kurz zuvor erworben habe und dass ihm die Beantragung von Kurzzeit-Kennzeichen zu umständlich gewesen sei. "Der verhältnismäßig geringe Aufwand hätte sich für ihn jedoch durchaus als rentabel erwiesen", heißt es von den Gesetzeshütern. Denn auf den 34-Jährigen kommt nun ein umfangreiches Strafverfahren zu. Laut heutiger Mitteilung geht es um Kennzeichen-Missbrauch und Steuer-Hinterziehung sowie um einen Verstoß gegen das so genannte Pflicht-Versicherungs-Gesetz. Obendrein sei dem Mann die Weiterfahrt untersagt worden.


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