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Darauf weist der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen erneut hin und gibt Tipps gegen Geruchs-Probleme sowie Ungeziefer-Befall. 

(ty) Um angesichts von sommerlich hohen Temperaturen sowohl Geruchs-Problemen als auch Ungeziefer-Befall in und an der Biotonne vorzubeugen, gibt es einige Grundregeln zu beachten. Darauf weist der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) jetzt hin und gibt außerdem konkrete Tipps und Hinweise, die wir nachfolgend zusammenfassen. Einmal mehr erklärt der AWP, dass und warum biologisch abbaubare Stärkebeutel im hiesigen Landkreis nicht in die Biotonne dürfen.

  • "Die Biotonne sollte möglichst schattig stehen und regelmäßig nach der Entleerung ausgewaschen werden", rät der AWP.
  • "Da sich Maden in feuchter Umgebung besonders wohl fühlen, sollten Bioabfälle nur in Zeitungs-Papier eingewickelt beziehungsweise in Papier-Biotüten in die Biotonne gegeben werden", heißt es weiter. "Ein paar Blätter zerknülltes Zeitungspapier oder eine Eier-Schachtel am Tonnenboden saugen austretende Flüssigkeit auf."
  • Betont wird: "Niemals Flüssigkeiten in die Biotonne geben!" Nasse Abfälle, wie zum Beispiel Teebeutel und Kaffeefilter, sollte man laut AWP gut abtropfen lassen.
  • Weiterer AWP-Tipp: "Im Garten-Fachhandel erhältliche Kompostier-Hilfen, wie zum Beispiel Gesteinsmehl oder Gartenkalk, regelmäßig über die Bioabfälle gestreut, binden wirkungsvoll Gerüche und hemmen die Fliegenmaden in der Entwicklung."

  • Um Fliegen an der Ei-Ablage zu hindern, empfiehlt es sich laut AWP, die Biotonne und den Vorsortier-Behälter in der Küche geschlossen zu halten.
  • Wichtig: "Zur Sammlung der Bioabfälle im Haushalt keine Plastiktüten verwenden, auch keine sogenannten biologisch abbaubaren Stärkebeutel." Denn: "Diese Beutel werden in der kurzen Vergär- und Rotte-Dauer nur unvollständig abgebaut und müssen aufwändig aus dem Kompost entfernt werden." Biologisch abbaubare Stärkebeutel seien daher im Landkreis Pfaffenhofen zur Sammlung der Bioabfälle nicht zugelassen.
  • "Keine Insekten-Gifte benutzen", appelliert der AWP. "Die Schadstoffe würden sonst über den Bioabfall-Kompost zurück auf unsere Felder und Gärten kommen."

Wer Fragen hat, kann die AWP-Mitarbeiter unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 - 50 erreichen.


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