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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Defi für Engelbrechtsmünster

(ty) Der Freistaat Bayern fördert aktuell die Anschaffung von "Automatisierten Externen Defibrillatoren" (AED) – auch Laien-Defibrillatoren genannt, erklärt das Pfaffenhofener Landratsamt. Wer eine Zuwendung erhalten wolle, müsse in einer "Gesundheits-Region plus" tätig sein und bestimmte Förder-Kriterien erfüllen. Seitens der Regierung von Oberbayern habe es nun grünes Licht für die Bezuschussung von vier Geräten im Landkreis Pfaffenhofen gegeben. Unter anderem sei die Freiwillige Feuerwehr von Engelbrechtsmünster zum Zug gekommen (Foto oben).

In dem Ortsteil von Geisenfeld werde wird nun am "Haus der Vereine" ein solcher Defibrillator vorgehalten, der für jedermann rund um die Uhr zugänglich sei und im Notfall auch von nicht-medizinischem Personal verwendet werden könne. Wie der hiesige Feuerwehr-Kommandant Martin Kaltenecker mitteilt, sei man bereits mit Hilfs-Organisationen im Gespräch, um das Gerät vorzustellen, die Bevölkerung zu schulen und dadurch Hemmungen in der Anwendung abzubauen.

"Die Gesundheits-Versorgung der Bevölkerung im ländlichen Raum ist eine sehr wichtige Aufgabe. Dazu gehört auch die Ausstattung mit Defibrillatoren an möglichst vielen Orten", so Vize-Landrat Karl Huber (Bürgerliste). Er danke der Freiwilligen Feuerwehr Engelbrechtsmünster für die Initiative zur Anschaffung des Geräts. Neben der Förderung des Geräte-Kaufs durch die Regierung von Oberbayern und die "Gesundheits-Region plus Pfaffenhofen" habe sich die Volksbank-Raiffeisenbank Bayern-Mitte an den Kosten für die Wandhalterung des Geräts beteiligt.

Schnupperstunde mit der Zauberharfe

(ty) Am Montagvormittag, 13. Juni, findet für interessierte Seniorinnen und Senioren aus Pfaffenhofen von 9 bis 10 Uhr eine kostenlose Schnupperstunde mit der so genannten Zauberharfe statt. "Das einzigartige Instrument, auch Feenharfe genannt, ist ohne musikalische Vorkenntnisse einfach zu erlernen und zu spielen", heißt es in der Ankündigung des städtischen Senioren-Büros, das dieses Angebot organisiert.

Der nächste Zauberharfen-Kurs mit fünf Terminen beginne dann am Montag, 20. Juni, und finde jeweils montags von 8.30 bis 10 Uhr statt. In einer kleinen Gruppe werde gemeinsam musiziert. Der Kurs-Preis betrage 55 Euro pro Person für fünf Einheiten. Das Instrument werde für den Kurs kostenlos gestellt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es beim Pfaffenhofener Senioren-Büro unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Ermittlungen gegen 76-Jährigen aus Pfaffenhofen

(ty) Nach einem Fall des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, der sich am gestrigen Vormittag gegen 11.30 Uhr im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ereignet hat, laufen Ermittlungen der Polizei. Wie heute gemeldet wurde, hatte ein 58-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Gerolsbach, der mit seinem Pkw auf der Joseph-Fraunhofer-Straße unterwegs war, verkehrsbedingt vor einer Baustelle anhalten müssen. Während er gewartet habe, habe er im hinteren Bereich seines Wagen einen Anstoß wahrgenommen. Der Unfall-Verursacher habe sich allerdings sogleich aus dem Staub gemacht. Erst einige Zeit später sei der mutmaßliche Täter zurückgekehrt. Am Auto des Gerolsbachers sei ein Schaden im Heck-Bereich entstanden. Der Schaden am Wagen des Beschuldigten, ein 76-Jähriger aus Pfaffenhofen, wurde auf 3000 Euro beziffert.

Beleidigung in Pfaffenhofen

(ty) Im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ist es am frühen gestrigen Abend an einer Tankstelle zu einem Fall von Beleidigung gekommen. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, habe ein 20 Jahre alter Einheimischer gegen 18.35 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle an der Münchener Straße verlassen, als er von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und beleidigt worden sei. Außerdem habe der Unbekannte auf die Motorhaube des Pkw gespuckt, mit dem der 20-Jährige unterwegs war. Nach Angaben der Polizei laufen weitere Ermittlungen. Hinweise werden unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0  entgegengenommen.

Klinikum in Ingolstadt lockert Masken-Pflicht

(ty) Ab dem morgigen Donnerstag, 2. Juni, müssen Besucherinnen und Besucher im Klinikum von Ingolstadt keine FFP2-Maske mehr tragen. Das wurde heute angekündigt. "Es reicht ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz aus", heißt es in einer kurzen Presse-Information. "Die gesetzlichen Vorgaben bei den Corona-Maßnahmen in Kliniken haben sich geändert", wird zum Hintergrund dargelegt. Daher reiche für Besucher künftig ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz aus. Voraussetzung für den Besuch im Klinikum sei allerdings nach wie vor ein aktueller negativer Corona-Test. Die Besuchszeit betrage 60 Minuten zwischen 14 und 17 Uhr. Bei steigenden Inzidenz-Werten könne das Tragen von FFP2-Masken wieder erforderlich werden.

Veranstaltung von "dieBasis"

(ty) Anlässlich des anhaltenden Kriegs zwischen Russland und der Ukraine lädt der "dieBasis"-Kreisverband Freising-Pfaffenhofen für Freitagabend, 3. Juni, unter dem Motto "Wir brauchen dringend eine neue Friedenspolitik" zu einer öffentlichen Veranstaltung ins Bürgerhaus nach Zolling ein. Laut Ankündigung können Interessierte ab 19 Uhr mit Florian Pfaff, Major a. D., erkunden, wie eine aktive Friedenspolitik aussehen könnte. Außerdem werde Pfaff den Krieg geopolitisch und völkerrechtlich einordnen. Er war den Angaben zufolge als Offizier selbst in Auslands-Einsätzen der Bundeswehr und ist heute Sprecher im "Arbeitskreis Darmstädter Signal", einem Zusammenschluss aktiver und ehemaliger Angehöriger der Bundeswehr, die sich für eine friedfertige Politik einsetzen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Passagier-Zahlen haben sich versiebenfacht

(ty) Im ersten Quartal dieses Jahres starteten und landeten insgesamt 55 457 Flugzeuge auf den drei großen bayerischen Verkehrsflughäfen München, Nürnberg und Memmingen. Das sind zusammengenommen 263,1 Prozent mehr als im vom zweiten Corona-Lock-Down geprägten Vorjahres-Zeitraum. Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen des statistischen Bundesamts jetzt weiter mitteilte, flogen insgesamt rund 4,64 Millionen Passagiere von diesen drei Flughäfen ab oder landeten dort (einschließlich Durchgangs-Verkehr). Gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum hat sich ihre Zahl damit versiebenfacht. Das Fracht- und Postaufkommen legte im ersten Quartal heuer auf 67 842 Tonnen zu, was einem Plus von 89,2 Prozent entspricht.

"Trotz dieser positiven Entwicklung befinden sich die bayerischen Flughäfen noch weit vom Vor-Krisen-Niveau des Jahres 2019 entfernt", so das Landesamt für Statistik. Bayerns größter Flughafen München zählte im ersten Quartal heuer bei 48 534 Starts und Landungen (plus 281,6 Prozent) rund 4 086 000 Passagiere und damit um 618,0 Prozent mehr Fluggäste an Bord als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Fracht- und Postaufkommen stieg hier ebenfalls, konkret um 92,9 Prozent auf 66 169 Tonnen.

Nürnberg meldete insgesamt 251 000 Passagiere – elf Mal so viele wie im ersten Quartal vergangenen Jahres – sowie 3824 Flugbewegungen (plus 181,0 Prozent). Das Fracht- und Postaufkommen stieg hier um vergleichsweise niedrige 7,9 Prozent auf 1673 Tonnen. Memmingen verzeichnete von Januar bis März 2022 mit 303 000 Passagieren eine Verfünffachung gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum und mehr Fluggäste als Nürnberg. Der jüngste bayerische Flughafen registrierte insgesamt 3099 Starts und Landungen – das sind 159,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2021.


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