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Darum geht es bei einem Vortrags- und Diskussions-Abend am Donnerstag im "Haus im Moos" in Kleinhohenried bei Karlshuld. Der Eintritt ist frei.

(ty) Ein Moor kann nach Experten-Angaben nur an ganz besonderen Standorten mit einem hohen Grundwasserstand entstehen und weiterbestehen. Was also ist die Besonderheit am Donaumoos? Warum findet sich gerade hier ein Niedermoor, noch dazu das größte in ganz Süddeutschland? Und was ist eigentlich ein Niedermoor genau? In einem etwa 45-minütigen Vortrag am kommenden Donnerstag, 23. Juni, im "Haus im Moos" werden Professor Bernd Cyffka und Barbara Stammel diese Fragen beantworten sowie die Entstehung von Mooren und den Unterschied zwischen Hoch- und Niedermooren aufzeigen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, nach dem Vortrag soll diskutiert werden.

"Moore sind relativ selten. Und obwohl sie nur einen kleinen Teil Bayerns bedecken, haben sie eine hohe ökologische Bedeutung für den Klimaschutz und die Artenvielfalt", heißt es aus dem "Haus im Moos" in Kleinhohenried in der Gemeinde Karlshuld. "Arten, die an die besonderen Bedingungen im Niedermoor angepasst sind, sind auf diese Sonderstandorte angewiesen." Die beiden Referenten werden der Ankündigung zufolge am Donnerstagabend einige dieser Arten vorstellen sowie auf den Schutz der Artenvielfalt eingehen. "Im Anschluss an den Vortrag wird es ausreichend Zeit für Fragen und Diskussion geben", wird betont.

Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist ausdrücklich nicht erforderlich. Der Vortrag solle die Gelegenheit bieten, sich über Grundlagen für die aktuelle Diskussion um die Sanierung des Donaumooses zu informieren. Er sei Bestandteil der Vortragsreihe "Unser Donaumoos" in Kooperation zwischen dem "Haus im Moos" und dem "Donaumoos-Team". In drei weiteren Vorträgen im Herbst dieses Jahrs sollen weitere wesentliche Themen aufgegriffen werden. Weitere Informationen gibt es beim "Haus im Moos" unter der Telefonnummer (0 84 54) 95 20 5 oder online unter www.haus-im-moos.de


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