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Nach dem Vorfall auf der Staatsstraße ermittelt die Polizei wegen Nötigung gegen den 41-Jährigen. Zuvor soll  die 18-Jährige in Rohrbach gegen seinen Pkw gefahren sein.

(ty) Auf der Staatsstraße 2232 zwischen Rohrbach und Pfaffenhofen soll es am gestrigen Abend gegen 19.40 Uhr in der Nähe der Autobahn-Unterführung bei Bruckbach zu ungewöhnlichen und eher wildwest-artigen Szenen gekommen sein, die für einen 41-Jährigen nun strafrechtliche Ermittlungen wegen Nötigung zur Folge haben. Der Mann soll, nach zuvor dichtem Auffahren, mit seinem Audi den Seat einer 18-Jährigen überholt und dann bis zum Stillstand ausgebremst haben. Zuvor soll es in Rohrbach einen Verkehrsunfall zwischen den beiden Autos gegeben haben.

Auf einem Parkplatz an der Waaler Straße in Rohrbach – so berichtete heute die Pfaffenhofener Polizeiinspektion – soll es nach Angaben des 41-Jährigen zu einem kurzen Anstoß zwischen seinem Audi und dem Seat der 18-Jährigen gekommen sein. Die junge Frau soll dabei rückwärts gegen den hinter ihrem Wagen stehenden Audi gefahren sein. "Die Seat-Fahrerin ihrerseits gab an, sie habe keinen Anstoß zwischen den Fahrzeugen bemerkt", heißt es von der Polizei. "Beide Fahrzeuge wiesen nach ersten Schätzungen lediglich minimale Schäden auf."

Wenige Minuten nach diesem im Raum stehenden Unfall soll es auf der Staatsstraße 2232 zwischen Rohrbach und Pfaffenhofen zu dem Fall von Nötigung im Straßenverkehr gekommen sein. Unter Berufung auf die Schilderungen der 18-Jährigen heißt es, der 41-Jährige sei dem Seat mit seinem Audi in lediglich geringem Abstand gefolgt. Schließlich habe er den Seat überholt und diesen dann bis zum Stillstand ausgebremst. Die Ermittlungen zu den Geschehnissen laufen. Die 18-Jährige wohnt in einem Ortsteil von Pfaffenhofen, der 41-Jährige in der Kreisstadt.


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