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Möglicherweise waren Kreislauf-Probleme mit ursächlich für den Unfall am gestrigen Abend in Ingolstadt.

(ty) Ein Sachschaden in Höhe von rund 3500 Euro ist nach Angaben der Polizei bei einem Verkehrsunfall in Ingolstadt entstanden, der sich am gestrigen Abend kurz nach 20 Uhr ereignet hat. Wie es heißt, war ein alkoholisierter 64-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt ohne Fremdbeteiligung mit seinem Auto quer über eine Straße gefahren und dann in einen Gartenzaun gekracht. Der Mann, der gut 0,6 Promille intus hatte, ist jetzt seinen Führerschein los und blickt einem Strafverfahren entgegen.

Wie die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion heute mitteilte, war der 64-Jährige mit seinem Wagen von einer 24-Stunden-Tankstelle auf die Friedrichshofener Straße eingefahren. "Aus bisher ungeklärter Ursache und ohne Einwirkung anderer Verkehrsteilnehmer querte er hierbei geradlinig die Straße und kollidierte frontal mit dem gegenüberliegenden Gartenzaun", berichten die Beamten. Verletzungen habe sich der Mann bei dem Crash zum Glück nicht zugezogen. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei bei ihm "leichter Alkohol-Geruch" festgestellt worden.

Ein anschließender Test habe einen Wert in Höhe von mehr als 0,6 Promille ergeben. Deshalb habe der 64-Jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen müssen. Außerdem sei sein Führerschein von den Gesetzeshütern beschlagnahmt worden. Bei der Blutentnahme auf der Polizei-Dienststelle  "zeigten sich bei dem Beschuldigten erhebliche Kreislauf-Probleme", erklärte ein Polizei-Sprecher. "Mitunter waren diese auch ursächlich für den vorangegangenen Verkehrsunfall."


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