Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Sonntags-Café: Kaffee und Kuchen gratis
(ty) Für den kommenden Sonntagnachmittag, 17. Juli, lädt das Senioren-Büro der Stadt Pfaffenhofen zum "Sonntags-Café" in den Hofberg-Saal ein. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr. "Die Gäste erwarten Kaffee und selbst gebackene Kuchen und Torten", heißt es aus der Stadtverwaltung. Das Angebot sei kostenfrei, Spenden seien aber erwünscht. Um eine Anmeldung wird gebeten – entweder persönlich im Senioren-Büro oder telefonisch unter der Telefonnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Unter diesen Kontakt-Daten gibt es auch weitere Informationen zum Senioren-Büro beziehungsweise zu den Angeboten.
Einbahn-Regelung erneut verlängert
(ty) Die Einbahn-Regelung in der Krankenhausstraße in Pfaffenhofen wird noch einmal verlängert – und zwar bis voraussichtlich 31. Juli, wie jetzt aus dem Rathaus gemeldet wurde. Davon betroffen sei auch Stadtbus-Linie 2. Es werden ersatzweise Express-Busse zur Ilmtalklinik eingesetzt. Wegen dringender Arbeiten am Fernwärme-Netz gelte zwischen der Schrobenhausener Straße und der Zufahrt zur Ilmtalklinik diese Einbahnstraßen-Regelung. Die Umleitung von Fahrzeugen, die in Richtung Innenstadt unterwegs seien, erfolge über die Posthofstraße.
Aufgrund der Einschränkungen könne die Stadtbus-Linie 2 auf dem Abschnitt Bahnhof Richtung Kornstraße und zurück die Haltestellen Michael-Weingartner-Straße und Ilmtalklinik nicht anfahren. In Richtung Kornstraße fahre der Bus nach der Haltestelle Balthasar-Kraft-Straße / Gymnasium direkt zur Max-Grabmeier-Straße. Auf dem Rückweg in Richtung Bahnhof fahre er nach der Haltestelle Bachgrund zur Haltestelle Jahnstraße / Gymnasium und weiter über die Dr.-Bergmeister-Straße zum Bahnhof. Am Bahnhof fahre die Linie 2 in Richtung Kornstraße jeweils vier Minuten später ab, als im Fahrplan angegeben, um die Abfahrtszeiten einzuhalten.
Fahrgäste zur Ilmtalklinik könnten die Express-Linien 5 und 6 nutzen. Buchungen von den Haltestellen Evangelische Kirche und Bahnhof zur Ilmtalklinik und zurück seien in diesem Zeitraum möglich. An diesen beiden Haltestellen sei auch ein Umstieg auf alle anderen Linien möglich. Eine Fahrt mit dem Express-Bus erfordere eine Buchung mindestens 30 Minuten vor der gewünschten Abfahrt. Dies sei telefonisch unter (0 84 41) 40 52 60 00, online unter www.express.stadtbus-pfaffenhofen.de oder mit Hilfe der App "Expressbus Pfaffenhofen Ilm" möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtbus-pfaffenhofen.de.
Wasserstoff-Treffen in Schweitenkirchen
(ty) "Klimakrise und Liefer-Engpässe von Energieträgern im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg zeigen deutlich, dass ein Umdenken in der Energie-Wirtschaft notwendig ist", heißt es aus dem Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS). Eine Möglichkeit zu nachhaltigerer Energie-Gewinnung biete die Zukunfts-Technologie Wasserstoff. Das KUS lädt für 27. Juli alle interessierten Unternehmens-Vertreter zu einem "Runden Tisch" zum Thema Wasserstoff ein. Die Veranstaltung findet im Sitzungssaal der Gemeinde-Verwaltung von Schweitenkirchen (Hauptstraße 29) in Schweitenkirchen statt und beginnt um 17 Uhr.
KUS-Chef Johannes Hofner informiert der Ankündigung zufolge zu Beginn über die bisherigen Wasserstoff-Aktivitäten im Landkreis. Weitere Einblicke zur Thematik liefern laut KUS dann Referenten der Pfaffenhofener Stadtwerke, der Energienetze-Bayern sowie der Bayernoil-Raffinerie-Gesellschaft. Neben den Kurzvorträgen stehe der gegenseitige Austausch und die Abstimmung des weiteren Vorgehens auf dem Programm. Im Anschluss an die Tagesordnung sei ein Blick hinter die Kulissen des Euro-Rastparks in Schweitenkirchen vorgesehen. Die Teilnahme sei kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung sei bis 20. Juli erforderlich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kinderbuch-Lesung auf Schloss Hohenkammer
(ty) Am Sonntag, 17. Juli, findet auf Schloss Hohenkammer im Biergarten am Schlosspark eine Lesung aus Rita Johanna Hildebrandts Kinderbuch "Papa und das Morgenhuhn" statt. Beginn der Veranstaltung ist um 14.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet die Lesung in der alten Galerie statt. "Heilsame Geschichten, die das Leben erzählt, oder aus den jeweiligen Lebens-Situationen entstanden sind." Mit dieser Intention schreibt Rita Johanna Hildebrandt – Mutter von fünf Kindern und Großmutter von fünf Enkelkindern – seit ungefähr zehn Jahren Geschichten.
Angefangen hat die Karriere der Kinderbuch-Autorin durch ein Enkelkind. Dieses entdeckte vor ein paar Jahren, dass die Oma wunderbare Gute-Nacht-Geschichten erzählen kann. Und zwar besondere Geschichten, denn die Protagonisten wurden stets von den Kindern bestimmt. Im November vergangenen Jahres entschieden die Kinder, dass die nächste Geschichte von einem Huhn, einer Kuh, einem Bauernhof, einem Hochlader sowie von Feuerwehr und Polizei handeln sollte. Die Idee zu "Papa und das Morgenhuhn" war geboren. Die aus dem Stegreif entwickelte Geschichte ist nun auch als Buch erhältlich.
Rita Johanna Hildebrandt führte 23 Jahre lang eine Praxis im Schwarzwald-Baar-Kreis als ganzheitlich praktizierende Physiotherapeutin. Vor zwei Jahren zog sie nach Bayern, um näher bei der Familie zu sein. Neben ihrer Tätigkeit als Autorin arbeitet die 69-Jährige als Künstlerin, als Coach in der prozessbegleitenden Konfliktlösung für Kinder in Kindergarten und Grundschule sowie als Leiterin des Helping-Hands-Projektes. Das Kinderbuch "Papa und das Morgenhuhn" kann bei ihrer Lesung im Biergarten am Schlosspark auf Schloss Hohenkammer zum Preis von 20 Euro erworben werden.
Vollsperrung der FS10
(ty) Der Kreis Freising saniert die Asphalt-Deckschicht der Kreisstraße FS10; die Arbeiten beginnen am kommenden Montag, 18. Juli, und dauern laut Landratsamt voraussichtlich bis zum 5. August. Die Maßnahme umfasst nach Behörden-Angaben den Deckenbau vom nördlichen Ortsausgang Anglberg bis zum südlichen Ortseingang Thann sowie die Instandsetzung der Bankett-Bereiche und die Erneuerung der Fahrbahn-Markierung. In diesem Zeitraum sei die Kreisstraße für den gesamten Verkehr voll gesperrt, er werde großräumig umgeleitet.
Der Verkehr aus Richtung Oberappersdorf werde bereits ab der Abzweigung der Kreisstraße FS22 Gallersberg über FS16 Wimpasing, B301 Attenkirchen, Zolling, Staatsstraße 2054 nach Anglberg geführt. Die Umleitung für die Gegenrichtung erfolge analog. Die Umleitungs-Strecke sei ausgeschildert. Der Umleitungs-Fahrplan für den MVV werde ausgehängt und sei außerdem unter www.mvv-muenchen.de abrufbar.
Ukrainische Führerscheine weiterhin gültig
(ty) Am gestrigen Donnerstag hat das Europäische Parlament eine Verordnung der EU-Kommission verabschiedet, nach der die Führerscheine von Geflohenen und Schutzsuchenden aus der Ukraine in allen EU-Mitgliedstaaten ohne Umschreibung und damit ohne Behördengänge zunächst bis zum 23. Februar 2023 anerkannt werden. Darauf hat das Dachauer Landratsamt heute in einer Presse-Information hingewiesen und erklärt: "Bis zu diesem Zeitpunkt unterliegen die Geflüchteten aus der Ukraine auch dem Schutzstatus der so genannten Massenzustrom-Richtline der EU."
Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine könnten damit ihren ukrainischen Führerschein weiterhin benutzen, ohne ihn gegen einen EU-Führerschein umtauschen oder eine neue Fahrprüfung ablegen zu müssen. Dies gelte vorerst, solange sie den vorübergehenden Schutzstatus haben. Unter bestimmten Bedingungen könnten ukrainische Flüchtlinge, die als Lastwagen- und Busfahrer gearbeitet haben, ihre in der Ukraine ausgestellten Befähigungs-Nachweise in der EU anerkennen lassen. Voraussetzung hierfür sei jedoch eine kurze Schulung sowie eine entsprechende Prüfung. Hierzu seien die finalen Details noch in der innerbehördlichen Abstimmung.
So wenig Trauungen wie seit Jahren nicht
(ty) Im vergangenen Jahr wurden in bayerischen Standesämtern 59 670 Ehen geschlossen. Nach Angaben des Landesamts für Statistik waren das 1468 beziehungsweise 2,4 Prozent weniger als im Jahr zuvor, als sich 61 138 Paare das Ja-Wort gegeben hatten. Wird als Vergleichsgröße das Jahr 2019 – und damit das letzte Jahr vor der Corona-Pandemie – herangezogen, ist die Zahl der Vermählungen im Jahr 2021 sogar um 12,9 Prozent gesunken. Eine niedrigere Anzahl von Trauungen gab es im Freistaat zuletzt im Jahr 2013 (59 623).
Sechs der sieben Regierungsbezirke verzeichneten einen Rückgang der Eheschließungs-Zahlen im Vergleich zum Vorjahr. Die Veränderungsraten lagen zwischen minus 5,6 Prozent in Mittelfranken und minus 0,4 Prozent in der Oberpfalz. Lediglich im Regierungsbezirk Niederbayern wurde mit einem Plus von insgesamt 47 Hochzeiten im Vergleich zum Vorjahr wieder etwas häufiger geheiratet. Die meisten Paare wurden in den bevölkerungsstärksten Regierungsbezirken Oberbayern (20 744), Schwaben (9 144) und Mittelfranken (7660) getraut. In den übrigen Regierungsbezirken wurden zwischen 4891 bis 6134 Eheschließungen registriert.
An einem Freitag haben im Jahr 2021 insgesamt 22 156 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, womit der Freitag erneut den ersten Platz im Ranking der Wochentage belegte. Auf dem zweiten Platz landete mit 19 001 Hochzeiten der Samstag. Auf diesen Wochentag fiel auch das begehrteste Hochzeitsdatum in diesem Jahr, der 21. August 2021 (1140 Trauungen). Erwartungsgemäß wurde sich an einem Sonntag (336) am seltensten das Ja-Wort gegeben. Der beliebteste Heirats-Monat war mit 8716 Eheschließungen der Juli und somit auch 2021 wieder ein Sommermonat.
Im Durchschnitt waren die Männer im Freistaat bei der Eheschließung 37,9 Jahre und die Frauen 35,2 Jahre alt. Unterscheidet man nach der Art der Eheschließung, wurden im Freistaat im vergangenen Jahr bei 586 Ehen zwei Frauen, bei 593 Ehen zwei Männer und bei 58 491 Ehen eine Frau und ein Mann getraut. Die gleichgeschlechtlichen Eheschließungen haben damit einen Anteil von knapp 2,0 Prozent an der Gesamtzahl der neu geschlossenen Ehen.
Der Großteil der Ehen im Freistaat wurde im Jahr 2021 zwischen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit geschlossen (49 776 Ehen / 83,4 Prozent). Bei 7605 Eheschließungen beziehungsweise 12,7 Prozent der Hochzeiten hatte ein Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit. Ehen zwischen zwei Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit machten mit 2289 Trauungen beziehungsweise 3,8 Prozent einen geringen Anteil der Eheschließungen aus.