Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Sommer-Pause und ein neues Gesicht

(ty) Die Stadtjugendpflege von Pfaffenhofen geht in die Sommerpause. Das Jugend-Kultur-Zentrum "Utopia" am Bistumerweg 5 ist nach Angaben der Stadtverwaltung ab dem kommenden Dienstag, 16. August, und bis zum 4. September geschlossen. Das Jugend-Zentrum "Atlantis" über dem Eisstadion bleibt ab 23. August ebenso geschlossen, wie die Skatehalle ab 21. August. "Den regulären Betrieb nehmen die Skatehalle und das Atlantis am 6. September wieder auf", heißt es aus dem Rathaus.

Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Stadtjugendpflege sei aber auch während der Urlaubszeit immer erreichbar, wird betont. Der "Rufbus – Linie Nacht" sei, wie gewohnt, den Sommer über jedes Wochenende am Freitag und Samstag unterwegs. Er mache nur während des hiesigen Volksfests von 2. bis 10. September eine Pause. Erreichbar ist das Team der "Linie Nacht" unter der Mobilfunk-Nummer 01 73 - 77 53 32 1. Weitere Infos zu diesem Service gibt es auf der Internet-Seite der Kreisstadt, hier der direkte Link.

Nach den Sommer-Ferien werde der gewohnte Betrieb der Stadtjugendpflege wieder aufgenommen, heißt es weiter – auch verschiedene Aktivitäten und Workshops seien bereits geplant. Der neue städtische Jugendpfleger Felix Grimm (Foto oben) unterstützt das Team seit diesem Monat. Er kümmere sich vor allem um den "Rufbus – Linie Nacht", den Dirt-Park, den Band-Probe-Raum, den "Studio"-Laden und um Sozialstunden. Erreichbar sei er im Jugend-Zentrum "Atlantis" und im Jugend-Büro "Backstage" unter der Rufnummer (0 84 41) 78 20 21 oder 01 72 - 8 66 55 25.

Änderungen bei der Müllabfuhr

(ty) Wegen des Feiertags "Mariä Himmelfahrt" am morgigen Montag, 15. August, kommt es im Kreis Pfaffenhofen zu Termin-Verschiebungen bei der Leerung der Restmüll-, Bio- und Papier-Tonnen. Darauf hat der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) hingewiesen. Die Tonnen-Leerungen, die normalerweise am Montag erfolgen würden, werden laut AWP wegen des genannten Feiertags auf Dienstag, 16. August, verschoben. Deshalb erfolgen die eigentlich am Dienstag anstehenden Leerungen diesmal erst am Mittwoch, 17. August. Die Mittwochs-Leerungen werden demzufolge ausnahmsweise erst am Donnerstag, 18. August, vorgenommen. Die Donnerstags-Leerungen erfolgen dann diesmal erst am Freitag, 19. August. Und die Tonnen, die normalerweise am kommenden Freitag geleert würden, kommen erst am Samstag, 20. August, an die Reihe.

Corona-Test-Zentrum morgen geschlossen

(ty) Das Corona-Test-Zentrum an der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen (PCR-Tests und Schnelltests) hat wegen des Feiertags "Mariä Himmelfahrt" am morgigen Montag, 15. August, geschlossen. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Das zweite Corona-Test-Zentrum des Landkreises, das im ehemaligen Gasthaus Glas in Geisenfeld untergebracht ist, hat montags grundsätzlich nicht geöffnet. Eine Übersicht über weitere Corona-Test-Möglichkeiten im Landkreis Pfaffenhofen bietet das Landratsamt auf seiner Homepage; hier der direkte Link.

Stadtbus fährt nur bis 12 Uhr

(ty) "Wegen einer betriebsinternen Maßnahme", so heißt es in einer Presse-Mitteilung, verkehren alle Express-Busse des Pfaffenhofener Stadtbus-Systems am morgigen Montag, 15. August, lediglich bis 12 Uhr. Bis dahin gelte wegen des Feiertags "Mariä Himmelfahrt" der normale Wochenend-Fahrplan. Eine Buchung sei über das Internet oder über die App "Stadtbus Pfaffenhofen Ilm" für den morgigen Montag dann ab 12 Uhr ebenfalls nicht möglich, wird betont. "Alle Busse nehmen den Regelbetrieb wieder ab Dienstag, 16. August, laut Busfahrplan auf", heißt es von der Stadtbus-Pfaffenhofen-GmbH, die als 100-prozentige Tochter der Stadtwerke für den Stadtbus-Verkehr zuständig ist. 

Lesungen für Kinder im Duftgarten

(ty) Kürzlich hat die Bücherei von Schrobenhausen den diesjährigen Sommerferien-Leseclub gestartet. Noch bis 8. September können junge Leseratten an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Am kommenden Mittwoch, 17. August, beginnt die Reihe "Sommer-Lesung im Duftgarten", bei der Vertreter aus der hiesigen Politik den Buben und Mädchen aus beliebten Büchern verlosen. Den Anfang macht dabei Bürgermeister Harald Reisner.

Der Rathaus-Chef hat sich laut Ankündigung dafür den ersten Band von Martin Baltscheits "Der kleine Esel Liebernicht" ausgesucht. Die witzigen Geschichten handeln von einem kleinen, sturen Esel mit dem Namen Liebernicht, der zusammen mit seinen Freunden, dem Schwein, der Kuh, dem schwarzen Schaf, dem Zicklein und den Hühnern auf einem alten Bauernhof lebt. Allgemeine Themen wie Baden oder Schlafengehen werden behandelt, mit dem sich jedes Kind identifizieren kann.

"Ich freue mich schon sehr, den Kindern vorzulesen", so Reisner. "Der Duftgarten bildet natürlich eine ganz besondere Kulisse." Dafür hofft nicht nur er auf gutes Wetter. Los geht es um 10 Uhr, die Lesung dauert etwa 45 Minuten. Weitere Lesungen finden immer mittwochs, jeweils ab 10 Uhr, statt: Für diese konnte die Bücherei Stadtrat Joachim Sigl (24. August), den Zweiten Bürgermeister Georg Berger (31. August) und Stadtrat Till Huesmann (7. September) gewinnen.

Die Sommer-Lesungen seien für alle Kinder ab fünf Jahren geeignet, mitzubringen sei lediglich ein Sitzkissen. Bei schlechtem Wetter werde in der Stadtbücherei gelesen. Die Aufsichtspflicht verbleibe bei den Eltern. Das Team der Stadtbücherei bitte um vorherige Anmeldung, telefonisch unter (0 82 52) 90 - 150 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Betont wird: "Natürlich sind auch Kinder herzlich willkommen, die nicht beim Sommerferien-Leseclub angemeldet sind."

Sechs Prozent mehr Umsatz

(ty) Laut aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik hat das Bauhauptgewerbe im Freistaat im Juni dieses Jahres einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,89 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahres-Monat ist das ein nominales Plus um 106,2 Millionen Euro beziehungsweise 6,0 Prozent. Zu dieser Umsatz-Steigerung tragen alle bayerischen Regierungsbezirke sowie fünf Bausparten bei. Bei den Bausparten punktet der Wohnungsbau mit einer Mehrung um 11,4 Prozent auf 599,4 Millionen Euro am stärksten. Unter den Regierungsbezirken zuvorderst kommt Schwaben mit plus 13,2 Prozent auf 298,6 Millionen Euro.

Im Vergleich zum baugewerblichen Umsatz entwickelte sich der Gesamtwert der Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe im Juni dieses Jahres wesentlich expansiver. Dieser stieg um 21,3 Prozent und damit um ein gutes Fünftel auf 1,88 Milliarden Euro an. Lediglich der gewerbliche und industrielle Tiefbau fand sich gegenüber Juni vergangenen Jahres im Minus. Die anderen Bausparten erfuhren alle eine höhere Nachfrage von wenigstens 7,2 Prozent wie der Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen. Im Vergleich der Regierungsbezirke ergab sich ein rückläufiger Auftrags-Eingangs-Wert einzig für Mittelfranken: minus 24,7 Prozent auf 117,5 Millionen Euro.

Auch der Personalstamm im Wirtschafts-Sektor bezifferte sich Ende Juni dieses Jahres über Vorjahres-Niveau. Mit insgesamt 108 696 tätigen Personen arbeiteten im bayerischen Bauhauptgewerbe 1,8 Prozent mehr Beschäftigte als Ende Juni 2021. Im Juni dieses Jahres wurden an 20 Arbeitstagen insgesamt 11,1 Millionen Stunden gearbeitet und dafür in Summe Entgelte in Höhe von 411,7 Millionen Euro bezogen. Die Vergleichs-Zahlen für Juni vergangenen Jahres lauten: 21 Arbeitstage, 11,5 Millionen Arbeitsstunden, 384,8 Millionen Euro Entgelt-Summe.

Beschäftigung wuchs in zehn Jahren um 13,2 Prozent

(ty) Laut jüngster Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik hat die Zahl der Erwerbstätigen im Freistaat in den Jahren 2010 bis 2020 um 13,2 Prozent auf 7,68 Millionen zu genommen. Wie dazu weiter erklärt wurde, habe sich die allgemein günstige Arbeitsmarktlage im genannten Zeitraum in fast allen kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern niedergeschlagen. Im Jahr 2020 lag die Zahl der Erwerbstätigen den Angaben zufolge in 94 der insgesamt 96 bayerischen Kreise höher als zehn Jahre zuvor.

Die größten Zuwächse verzeichneten hierbei die Landkreise München mit 27,4 Prozent, Dachau mit 25,4 Prozent und Augsburg mit 22,3 Prozent. 54 Kreise legten um mindestens zehn Prozent zu. In den kreisfreien Städten stieg die Erwerbstätigenzahl mit 13,5 Prozent etwas stärker an als in den Landkreisen mit 13,0 Prozent. Die meisten Erwerbstätigen arbeiteten im Jahr 2020 in der Landeshauptstadt München mit rund 1,15 Millionen. Es folgten die kreisfreie Stadt Nürnberg mit mehr als 396 000 Erwerbstätigen und der Landkreis München mit rund 303 000. 


Anzeige
RSS feed