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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Möbel-Spende für Wohngemeinschaft

(ty) Der Lions-Club von Pfaffenhofen und die hiesige Bäckerei Wiesender haben der therapeutischen Wohngemeinschaft von "Prop e.V." in der Kreisstadt neue Garten-Möbel spendiert und außerdem Geld für eine neue Couch zur Verfügung gestellt. Als kleines Dankeschön dafür haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaft daraufhin Sandra Pöschl vom Lions-Club und Unternehmens-Leiter Karl Wiesender zu einer Grill-Feier eingeladen (Fotos), um die neuen Garten-Möbel in entspannter Atmosphäre auszuprobieren. Auf dem nachfolgenden Foto, von links: drei Bewohner der Wohngemeinschaft, Frank Dewald von Prop, Sandra Pöschl vom Lions-Club, ein weiterer Bewohner der Wohngemeinschaft, Franca Stoller von Prop und Firmen-Chef Karl Wiesender.

In der therapeutischen Wohngemeinschaft in Pfaffenhofen leben Suchtkranke nach einer abgeschlossenen stationären Therapie. Es geht darum, das eigene Leben wieder selbst zu gestalten und sich ein stabiles sowie soziales Umfeld aufzubauen und zu pflegen. Unterstützt werden die Bewohnerinnen und Bewohner dabei von erfahrenen Sozialpädagoginnen und -pädagogen. 

Seit seiner Gründung Anfang der 1980er setzt sich der Lions-Club Pfaffenhofen-Hallertau nach eigenem Bekunden für die Jugend und die sozial Schwächeren in der Region ein. Auch die Bäckerei Wiesender sieht sich tief verwurzelt in der Region und möchte einen Beitrag leisten. Von der kleinen, anno 1904 gegründeten Dorfbäckerei hat sich Wiesender zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 190 Mitarbeitern entwickelt. Seit der Gründung befindet sich der Betrieb in Familienbesitz; er wird derzeit in vierter Generation von Karl Wiesender und seiner Frau Doris geleitet.

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet jeden dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am kommenden Donnerstag, 18. August, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an dem Stammtisch-Treffen teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet. 

Monatelange Sperrung in Wolnzach

(ty) Der Marktplatz von Wolnzach muss ab Dienstag, 23. August, und bis voraussichtlich Freitag, 9. Dezember, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Als Grund für diese monatelangen Behinderungen werden Straßenbau-Arbeiten genannt.  Die Umleitung werde ausgeschildert, versicherte das Landratsamt. Den Angaben zufolge verläuft sie – von der Preysingstraße her kommend – über Auenstraße, Hopfenstraße, Ingolstädter Straße und Elsenheimer Straße sowie von der Elsenheimer Straße her kommend über Klosterstraße, Kapuzinerstraße, Ziegelstraße und Preysingstraße. Bis zur Baustelle könne der Verkehr ungehindert fließen.

Landwirt gibt Einblick in seinen Betrieb

(ty) "Ein Landwirt gibt einen Einblick in seinen Betrieb und stellt sich den Fragen seiner Berufskollegen" – so wird diese Veranstaltung angekündigt. Der "Verband für landwirtschaftliche Fachbildung" (vlf) aus Abensberg lädt alle Mitglieder und deren Partner dazu am kommenden Freitag, 19. August, in den Gemeinde-Bereich von Hausen im Landkreis Kelheim ein. Denn heuer geht es auf den Hof von Stefan Mehrl nach Saladorf – ein Milchvieh-Betrieb mit Direkt-Vermarktung. Treffpunkt ist dort, an der Birnbacher Straße 4, um 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung sei nicht erforderlich. Im Anschluss treffe man sich noch im Gasthof Prüglmeier (Saladorfer Straße 3, 93345 Hausen) zum gemütlichen Austausch.

Corona-Test-Zentrum öffnet an neuem Standort

(ty) Das Corona-Test-Zentrum des Landkreises Freising wird am morgigen Dienstag, 16. August, an seinem neuen Standort wieder eröffnet. "Ab diesem Tag kann man sich beim ehemaligen Sportplatz hinter dem Camerloher-Gymnasium (Container-Anlage) in der Wippenhauser Straße in Freising täglich von 7 bis 16 Uhr testen lassen", teilte das Landratsamt mit. Wie bisher, stehen den Angaben zufolge Antigen-Schnelltests sowie für berechtigte Personen mit entsprechendem Nachweis auch kostenlose PCR-Tests zur Verfügung.

Mittlerweile können via Internet unter www.coronatest-fs.de auch wieder Termine gebucht werden. Wer einen Antigen-Schnelltest machen wolle, könne auf dieser Seite direkt seine Daten eingeben und einen Termin auswählen. Um einen PCR-Test durchführen zu lassen, mussten sich die Probanden zuletzt noch zwei Mal anmelden – beim Betreiber des Test-Zentrums und anschließend beim Labor (Synlab). Laut Landratsamt arbeiten die Techniker aber intensiv daran, dass künftig Schritt eins übersprungen und man direkt zur Homepage des Labors weitergeleitet wird. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Test-Zentrums seien bei Fragen zur Anmeldung behilflich – vor allem, wenn jemand kein Smartphone oder kein Internet habe.

Zum Ablauf erklärt das Landratsamt: "Im Test-Zentrum Freising werden die Probanden in einem Zelt in Empfang genommen. Im Einbahn-System geht es dann zunächst im Container zur Anmeldung, wo die Daten abgeglichen werden, dann zur Testung und anschließend wieder aus dem Gelände heraus. Auf dem Test-Areal gilt für Besucherinnen und Besucher eine FFP2-Masken-Pflicht, die Beschäftigten können auch eine OP-Maske tragen." Der Umzug des Landkreis-Test-Zentrums war notwendig geworden, weil der bisherige Standort, die Luitpold-Anlage, wieder für diverse Veranstaltungen gebaucht wird. 

Klare Steigerungen bei Import und Export

(ty) Nach den vorläufigen Ergebnissen des bayerischen Landesamts für Statistik zur so genannten Außenhandels-Statistik hat die bayerische Wirtschaft im ersten Halbjahr heuer Waren im Wert von insgesamt gut 101,9 Milliarden Euro exportiert und damit das Ergebnis aus dem Vorjahres-Zeitraum um 9,3 Prozent übertroffen. Die Importe der Wirtschaft im Freistaat stiegen zeitlich sogar um 18,0 Prozent auf mehr als 121,5 Milliarden Euro. Im Juni dieses Jahres nahmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Juni vergangenen Jahres um 15,6 Prozent auf rund 18,2 Milliarden Euro zu; die Importe wuchsen um 21,3 Prozent auf fast 22 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Exportländer für die bayerische Wirtschaft waren heuer im ersten Halbjahr die Vereinigten Staaten (USA), Österreich, die Volksrepublik China, Italien, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Polen und die Niederlande. Die Exporte in die Volksrepublik China und Frankenreich sanken dabei jeweils um knapp ein Prozent, während die Exporte in die weiteren sechs Länder deutlich stiegen. Die bedeutendsten Importländer Bayerns waren die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, die USA, Italien, Polen, Ungarn, die Russische Föderation, die Niederlande und Frankreich. Die Importe aus China, Österreich, den USA, der Russischen Föderation und Frankreich wuchsen jeweils zweistellig, die Importe aus Polen und den Niederlanden nahmen hingegen ab.

Das höchste Export-Volumen erzielte die bayerische Wirtschaft heuer im ersten Halbjahr mit "Maschinen zusammen", "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen". Die wichtigsten Importgüter waren "Maschinen zusammen", Erdöl und Erdgas, "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", elektronische Bauelemente, "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" sowie "Personenkraftwagen und Wohnmobile".

Mit einem Zuwachs um 107 Prozent fiel der Wert der Importe von Erdöl und Erdgas im ersten Halbjahr 2022 gut doppelt so hoch aus wie im Vorjahres-Zeitraum. Die Importe von "Maschinen" und "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" gingen zurück.

Sterbefall-Zahlen erhöht

(ty) Nach derzeitigem Datenstand sind im Juni des laufenden Jahres im Freistaat insgesamt 11 408 Personen gestorben. Wie das bayerische Landesamts für Statistik nach Auswertung vorläufiger Daten jetzt weiter mitteilte, lag die Zahl an Verstorbenen im Freistaat mit den genannten 11 408 Personen im Juni insgesamt leicht über dem Niveau des Medians der Jahre 2018 bis 2021 (10 243 Verstorbene). Bei Personen unter 60 Jahren verzeichnete das bayerische Landesamt für Statistik im genannten Betrachtungs-Monat einen leichten Rückgang der Sterbefälle um 3,2 Prozent. Bei den 80-Jährigen und Älteren lagen die Sterbefall-Zahlen dagegen um 17,1 Prozent über dem Median der Jahre 2018 bis 2021.


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