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Der Mann aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen, der wohl auch unter Drogen stand, hatte bei dem Unfall noch Glück im Unglück.

(ty) Ein besoffener Radler, der mutmaßlich auch unter Drogen stand, hat am gestrigen Morgen in Ingolstadt eine rote Ampel missachtet, ist daraufhin frontal von einem Auto erfasst worden und hat sich dabei Verletzungen zugezogen. Wie die Polizei heute berichtete, war der 26-Jährige kurz vor 6 Uhr mit seinem Drahtesel auf dem Radweg am Künettegraben in Richtung der Friedhofstraße unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Trotz des Rotlichts sei der Zweirad-Lenker in die Friedhofstraße gesteuert. Er sei daraufhin von einem Audi-Q5 erfasst worden, mit dem ein 43-jähriger Einheimischer auf der Friedhofstraße in Richtung Kreuztor unterwegs gewesen sei.

"Der Radfahrer stieß gegen die Windschutzscheibe des Audi und fiel dann auf die Fahrbahn", heißt es von der Polizei. Er wurde vom Rettungsdienst in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Offenbar hatte der 26-Jährige, der aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, aber noch Glück im Unglück: Laut heutiger Mitteilung trug er lediglich leichte Verletzungen davon. Im Krankenhaus musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Den Angaben zufolge hatte ein Alko-Test bei ihm nämlich 1,86 Promille ergeben. Außerdem habe er drogentypische Ausfall-Erscheinungen gezeigt. Dem 26-Jährigen droht nun ein Strafverfahren. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde auf 10 000 Euro geschätzt.


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