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Der 42-Jährige aus dem Kreis Pfaffenhofen hatte bei dem heftigen Unfall gestern in Ingolstadt offenbar einen Schutzengel.

(ty) Offenbar eine gehörige Portion Glück im Unglück hatte ein E-Scooter-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen bei einem heftigen Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 14.30 Uhr in Ingolstadt ereignet hat. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, war der 42-Jährige in der falschen Richtung auf einem Radweg unterwegs und missachtete obendrein eine rote Ampel. Frontal wurde er daraufhin von einem Pkw erfasst und gegen dessen Frontscheibe geschleudert, die dadurch brach. Der 42-Jährige wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Laut heutiger Mitteilung hatte er aber "keine gravierenden Verletzungen" davongetragen.

Nach Angaben der Polizei war der 42-Jährige mit seinem E-Scooter entgegen der freigegebenen Fahrtrichtung auf dem Radweg der Schillerstraße in Richtung Schillerbrücke unterwegs. Unter Rotlicht-Missachtung habe er die Regensburger Straße am Überweg überquert. Dabei sei er frontal von dem von rechts kommenden Auto erfasst worden, mit dem eine 26-jährige Ingolstädterin bei Grün die Kreuzung in östlicher Richtung überquerte. Die Frau hatte laut Polizei keine Chance mehr, den Zusammenstoß mit dem Mann zu verhindern. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten der Verkehrspolizei auf rund 1000 Euro beziffert.


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