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Gestoppt auf der A9: Pkw-Lenker (40) unter Drogen und ohne Schein. Auch der Beifahrer konnte nicht ans Steuer, auch ihm droht strafrechtlicher Ärger.

(ty) Einen unter Drogen stehenden Pkw-Lenker (40), der obendrein gar keinen Führerschein hat, haben zivile Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt am gestrigen Nachmittag auf der A9 im Rahmen der Schleierfahndung ertappt. Die Tour endete gegen 16.15 Uhr mit einer Kontrolle an der Autobahn-Ausfahrt Ingolstadt-Ost. Der Halter des gestoppten Wagens befand sich laut Polizei als Beifahrer in dem Auto, hat aber ebenfalls keinen Führerschein. Deshalb sei der Pkw-Schlüssel sichergestellt und die Weiterfahrt komplett untersagt worden. Sowohl auf den Fahrer als auch auf den Beifahrer kommen nun Strafanzeigen zu.

Wie heute berichtet wird, stellten die Beamten bei dem auf der Durchreise befindlichen Italiener zunächst "deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogen-Konsum fest". Mit dem Vorwurf konfrontiert, habe sich der 40-Jährige geständig gezeigt. Er habe erklärt, das verlängerte Wochenende in Berlin auf einem Festival verbracht zu haben und dort exzessiv verschiedene Betäubungsmittel konsumiert zu haben. "Ein anschließender Test bestätigte die Angaben", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. "Dieser reagierte positiv auf THC und Kokain."

Bei der weiteren Überprüfung habe sich dann auch noch herausgestellt, dass der 40-Jährige keine Fahrerlaubnis hat – da deren Gültigkeit bereits abgelaufen gewesen sei. Wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen der Fahrt unter Drogen-Einfluss drohen dem Italiener nun entsprechende Konsequenzen. Er musste auf der Polizei-Dienststelle auch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der Beifahrer und Halter des Wagens müsse sich strafrechtlich wegen des Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.


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