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17-jähriger Moped-Fahrer aus dem Kreis Pfaffenhofen wurde in Ingolstadt mit 1,1 Promille aus dem Verkehr gezogen – ein 40-jähriger Pkw-Lenker aus dem Landkreis brachte es gar auf 1,8 Promille

(ty) Zwei Verkehrsteilnehmer aus dem Landkreis Pfaffenhofen sind von gestern auf heute in Ingolstadt betrunken aus dem Verkehr gezogen worden und jetzt erst einmal ihren Führerschein los. Der eine hatte gut 1,8 Promille intus, der andere brachte es auf 1,1 Promille und wollte mit seinem Moped noch vor der Polizei fliehen – stürzte aber bei seinem Fluchtversuch.

Kurz vor 12 Uhr stoppte die Ingolstädter Polizei am gestrigen Karfreitag einen 40-jährigen Citroen-Fahrer aus einer Gemeinde im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen. Der Mann brachte es den Angaben zufolge auf mehr als 1,8 Promille. Er musste seinen Führerschein abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. 

Der Plan, sich mit seinem Leichtkraftrad der Polizeikontrolle zu entziehen, misslang indes einem 17-Jährigen in der Samstagnacht in der Fußgängerzone. Der Jugendliche aus dem Kreis Pfaffenhofen sollte von einer Streifenbesatzung in der Ludwigstraße kontrolliert werden, da er zudem ohne Licht unterwegs war. Nachdem er im Rahmen seines Fluchtversuchs in eine enge Sackgasse im Innenstadtbereich gefahren war, wollte er wenden, stürzte aber infolge seiner Alkoholisierung ohne Fremdbeteiligung, wie die Inspektion Ingolstadt mitteilt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Teenager rund 1,1 Promille, so dass er seinen Führerschein nach der Blutentnahme auch noch los wurde. 


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