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Nach dem Crash verlief eine Suche nach dem Fahrer ohne Erfolg. Der mit "Keyless-Go" ausgerüstete Audi war in Hepberg gestohlen worden.

(ty) Nach einem heftigen Verkehrsunfall, der in der Nacht zum gestrigen Mittwoch auf der Autobahn A9 bei Greding geschehen war, hatte ein bislang nicht identifizierter Pkw-Fahrer den ramponierten Wagen einfach zurückgelassen und sich aus dem Staub gemacht. Wenig später stellte sich laut Polizei heraus: Der Audi-A4 war zuvor in Hepberg (Kreis Eichstätt) gestohlen worden. Den Dieben war es nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord offenbar gelungen, das Keyless-Go-System des Pkw zu überwinden. Eine Suche nach dem möglicherweise verletzten Crash-Fahrer, in die auch ein Polizei-Hubschrauber eingebunden war, sei ergebnislos geblieben. 

Gegen 3 Uhr war der Unbekannte laut Polizei auf der A9 in Richtung Norden ins Heck eines Lastwagens gekracht. Daraufhin sei der Audi über die Autobahn geschleudert worden. Der Pkw-Lenker habe den erheblich beschädigten A4 zurückgelassen und sei geflüchtet – vermutlich zu Fuß. Im Zuge der Nachschau an der Halter-Adresse in Hepberg sei festgestellt worden, dass der Wagen an der Bürgermeister-Gschwilm-Straße geklaut worden war. Der Besitzer habe den Audi, dessen Zeitwert auf 35 000 Euro beziffert wird, am Dienstag gegen 16 Uhr hier ordentlich versperrt abgestellt. Die Ingolstädter Kripo hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Rufnummer (08 41) 93 43 0 um Hinweise.


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