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Schlag gegen Rauschgift-Kriminalität in der Region. Ferner wurden 45.000 Euro, Luxus-Uhren und Datenträger sichergestellt. Razzia auch im Kreis Freising. 

(ty) Nach umfangreichen Ermittlungen ist den Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding ein großer Schlag gegen die Rauschgift-Kriminalität in der Region gelungen. Unter anderem wurden laut heutiger Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord bei Durchsuchungs-Aktionen rund 90 Kilogramm Marihuana sowie jede Menge Bargeld und Luxus-Uhren sichergestellt. Eine der Razzien fand im Landkreis Freising statt, wie heute gemeldet wurde. Vier Beschuldigte im Alter zwischen 31 und 39 Jahren sitzen jetzt in Untersuchungshaft.

Unter der Federführung der Kriminalpolizei-Inspektion aus Erding sei zunächst am Dienstag in den frühen Morgenstunden ein Wohnanwesen in München durchsucht worden. Diesem Einsatz seien umfangreiche Ermittlungen vorausgegangen, wurde heute aus dem in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord erklärt. Unterstützung worden seien die Kriminaler aus Erding bei der Aktion von Kräften der Bereitschaftspolizei sowie vom bayerischen Landeskriminalamt (LKA).

In von den Tatverdächtigen genutzten Fahrzeugen seien insgesamt rund 87 Kilogramm Marihuana sichergestellt worden. Im Rahmen von Folgedurchsuchungen – unter anderem in Moosburg an der Isar im Landkreis Freising – seien dann in mehreren Wohnungen neben diversen Datenträgern und zahlreichen Luxus-Uhren auch 45 000 Euro an Bargeld sichergestellt beziehungsweise in Verwahrung genommen worden. Außerdem sei eine Axt gefunden worden, "die von einem der Tatverdächtigen zugriffsbereit gelagert wurde".

Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 31 und 39 Jahren seien festgenommen worden, wurde heute weiter mitgeteilt. Die Handschellen klickten für diese vier Personen in München, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegenüber unserer Redaktion. Sie seien auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Landshut einem Haftrichter vorgeführt worden. Im Anschluss seien die nun Beschuldigten  in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht worden. "Die Folgeermittlungen dauern an", so die Polizei.


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