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Rund 80 Aussteller aus dem Kreis Pfaffenhofen freuten sich über mehr als 1000 Besucher. Präsentiert wurden 110 berufliche Möglichkeiten.

(ty) Nach der zweiten Auflage der zentralen Ausbildungs-Messe für den Kreis Pfaffenhofen, die am Samstag rund um die Anton-Wolf-Halle in Geisenfeld stattgefunden hat, zieht das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis (KUS) heute ein positives Fazit. Eine gelungene Veranstaltung "mit zahlreichen und vielversprechenden Kontakten sei das gewesen, heißt es auch unter Verweis auf die Rückmeldungen der Aussteller. Das KUS als Organisator und Veranstalter registrierte nach eigenem Bekunden mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher.

Um 9 Uhr fiel der Startschuss und die beiden Messehallen öffneten die Tore. Nach offiziellen Angaben waren es diesmal 83 Aussteller. Vize-Landrat Karl Huber (Bürgerliste) und KUS-Chef Johannes Hofner eröffneten die Messe im Rahmen eines offiziellen Rundgangs. Mit über 50 Ausstellern und knapp 1000 Besuchern sei die Ausbildungs-Messe bereits im vergangenen Jahr ein großer Erfolg gewesen, erinnerte sich Hofner und erklärte mit Blick auf die Neuauflage: "Wir freuen uns, dass dieses Jahr über 80 Betriebe ihr Ausbildungs-Angebot in zwei Hallen plus Außen-Gelände präsentieren."

In Grußworten wurde die Bedeutung der betrieblichen, dualen Ausbildung unterstrichen. Insbesondere – so lautete eine Botschaft  – sei es für den beruflichen Werdegang nicht erforderlich, den Landkreis Pfaffenhofen zu verlassen. Dies belege die Vielzahl der Ausbildungs-Berufe, dualen Studiengänge, Ferienjobs und Praktika, die auf der Messe angepriesen wurden. Vom Automobil-Kaufmann bis zum Zerspanungs-Mechaniker reichte das Angebot der Möglichkeiten für potenzielle Nachwuchs-Kräfte, das von den teilnehmenden Unternehmen präsentiert wurde. Laut KUS ging es um mehr als 110 unterschiedene berufliche Möglichkeiten.

Viele Betriebe stellten ihr Ausbildungs-Angebot praxisnah vor. Am Stand der Ilmtalklinik-GmbH versuchte sich Vize-Landrat Karl Huber beim Verarzten einer Banane.

"Mit facettenreichen Unternehmens-Präsenzen vermittelten die Aussteller authentisch und praxisnah, was zukünftige Auszubildende in der Ausbildung erwartet", lobt das Kommunal-Unternehmen und resümiert weiter: "Die Besucher nutzten die Gesprächs-Möglichkeiten rege und informierten sich zu den erforderlichen Schulabschlüssen, den Lehrinhalten sowie zur Ausbildungs-Vergütung." Vielen Besuchern sei gar nicht bewusst gewesen, welche Vielfalt im Landkreis Pfaffenhofen geboten werde und welche Ausbildungs-Möglichkeiten es bei den hier ansässigen Firmen gebe.

Die Rückmeldungen der Aussteller sprechen laut KUS eine deutliche Sprache: "Wir sind überwältigt vom Interesse der Jugendlichen und den vielseitigen qualitativ hochwertigen Gesprächen, die wir bereits führen konnten", laute eines der Resümees. Ein weiterer Aussteller habe im vergangenen Jahr erfolgreich zwei Auszubildene aus den Messe-Kontakten rekrutieren können und sei auch dieses Jahr optimistisch. "Besonders Praktikums-Angebote sind heuer hoch im Kurs. Dabei ist dies oftmals der erste Schritt ins Unternehmen und führt nicht selten im Anschluss zur Anstellung in ein Ausbildungs-Verhältnis."

Wer die Messe verpasst hat, dem empfiehlt KUS-Chef Hofner einen Blick auf die Internet-Seite www.ausbildungskompass-messe.de. Mindestens noch bis zum Jahresende sollen seinen Worten zufolge das Aussteller- sowie das Berufe-Verzeichnis inklusive der Kontakt-Daten der Firmen online zur Verfügung stehen. Auch der Ausbildungs-Kompass könne bei der Orientierung behilflich sein. Dieser stehe ebenfalls digital auf der Webseite zum Abruf oder könne kostenfrei beim KUS angefordert werden.


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