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Weil mehrere Gäste zur Feier des Tages eine Knarre im Hosenbund stecken und damit auch geschossen hatten, rief eine Nachbarin die Polizei 

(ty) Mehrere „Freudenschüsse“ aus Schreckschusspistolen haben für einige Gäste einer Ingolstädter Hochzeit ein juristisches Nachspiel. Eine besorgte Anwohnerin in der Goethestraße teilte am Samstag Nachmittag gegen 16 Uhr bei der Einsatzzentrale der Polizei mit, ihr seien auf einer Hochzeitsfeier im Freien mehrere Männer mit Pistolen im Hosenbund aufgefallen. Nachdem die Anruferin Schüsse gehört hatte, seien die Männer in zwei Pkw gestiegen und in Richtung Innenstadt gefahren. Da sich die Mitteilerin die Kennzeichen notiert hatte, konnten die Fahrzeuge kurze Zeit später von Beamten der Polizei aufgehalten werden. Dabei wurden insgesamt vier Schreckschusspistolen gefunden und sichergestellt. Die Waffenbesitzer, drei Männer im Alter von 24 und 26 Jahren, sind nicht im Besitz des erforderlichen „kleinen Waffenscheins“.  Die drei erwartet daher eine Strafanzeige nach dem Waffengesetz.


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