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Grundsteinlegung für großes Gesundheits-Zentrum, Stadt unterstützt neue Laden-Ansiedlungen finanziell, Stadtrat beschließt Bürger-Magazin.

Gesundheits-Zentrum für Geisenfeld

(ty) Zur Feier der Grundsteinlegung hatten die Investoren Philipp Dolleschel und Benjamin Hüther auf die Baustelle des Geisenfelder Gesundheits-Zentrums im Norden der Stadt eingeladen (Foto). Die Bauherren freuten sich darüber, dass es trotz der nicht optimalen Rahmenbedingungen – etwa durch Lieferschwierigkeiten beim Material – mit den Arbeiten bisher gut voran gegangen sei. Im Idealfall könnte das Gebäude gegen Ende des kommenden Jahres eröffnet werden. Darin Platz finden sollen unter anderem Arzt-Praxen, eine Physiotherapie-Praxis, eine Apotheke, ein Hörgeräte-Akustiker, ein Sanitätshaus sowie weitere Dienstleister und Geschäfte.

Neben Stadtpfarrer Andreas Ring, der den kirchlichen Segen spendete, gratulierte Bürgermeister Paul Weber im Namen der Stadt zu dem Bauprojekt. Er sprach von einer große Herausforderung für die Bauherren und einer großen Chance für den "Gesundheits-Standort" Geisenfeld. "Gerade in Zeiten, in denen sich im Gesundheits-Bereich sehr viel verändert, ist es für die Stadt eine wichtige Investitionen in die Zukunft", betonte der Rathaus-Chef. Auch Vize-Landrat Karl Huber war zu dem Termin gekommen.

Stadt fördert neue Geschäfte

(ty) Die Stadt Geisenfeld wird künftig die Ansiedlung von Läden in einem festgelegten innerstädtischen Bereich finanziell fördern. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Voraussetzungen dafür sind den Angaben zufolge, dass es sich dabei zum einen um Neugründungen handelt und dass zum anderen die jeweilige Sparte bisher nicht vertreten ist. Die Kommune will dafür 30 Prozent des Pachtzinses übernehmen – maximal für zwei Jahre und beschränkt auf 10 000 Euro je Antrag.

Nach den Worten von Bürgermeister Paul Weber ist die Belebung der Innenstädte in allen Kommunen ein "Riesenthema" – so auch in Geisenfeld. Die Stadtzentren müssten aktiv und die Angebote interessant sein, damit sie von den Menschen angenommen würden. Im Zentrum gebe es traditionell ein vielfältiges Angebot, jedoch machten die aktuellen Entwicklungen – wie die Auswirkungen von Corona und der Online-Handel – auch vor Geisenfeld nicht Halt. Insgesamt sei die Situation in den vergangenen Jahren schwieriger geworden, so Weber. Die Leerstände seien nicht zu übersehen.

Bei der Stadt sieht man jedenfalls Handlungsbedarf. Vor diesem Hintergrund wurde nun die aktive, finanzielle Unterstützung von Gewerbetreibenden beschlossen, die am heimischen Standort mit einem Laden-Geschäft die Innenstadt bereichern wollen. Mit dem genannten Zuschuss zu den Mietkosten wolle man den Akteuren den Start erleichtern sowie deren finanzielles Risiko minimieren. Nach Dafürhalten von Bürgermeister Werber würden auch die bereits bestehenden Gewerbe-Betriebe von einem breiten Angebot im Einzelhandel profitieren.

Stadtrat beschließt Bürger-Magazin

(ty) Die Stadt Geisenfeld wird im kommenden Jahr ein gedrucktes Bürger-Magazin einführen. Diese Info-Broschüre soll dann mehrmals jährlich erscheinen und an alle Haushalte verteilt werden. Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die Weichen dafür gestellt und die Verwaltung damit beauftragt, die dafür notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Dieses neue Medium soll ein breites Angebot enthalten, zum Beispiel Informationen aus dem Stadtrat und der Stadtverwaltung, Vereins-Nachrichten und Hinweise auf Veranstaltungen. "Damit wird noch mehr Offenheit und Transparenz gewährleistet", proklamiert Bürgermeister Paul Weber.

Seinen Worten zufolge ist es unverzichtbar, alle Bürger über Entwicklungen, Ereignisse und gesellschaftliche Belange in der Stadt zu informieren. Das Bürger-Magazin sei als zusätzliche Informationsquelle zu den bisherigen Veröffentlichungen der Kommune gedacht. Eine Bürger-Broschüre haben fast alle Kommunen im Landkreis Pfaffenhofen bereits in ihrem Informations-Angebot für die Bevölkerung. Ein solches Medium in gedruckter Form soll es künftig auch für Geisenfeld geben. 


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