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Im Rahmen der Timeout-Party in Freising wurde nicht nur gefeiert, wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht

(ty) Rund um die gestern Abend steigende Timeout-Party – die selbst erklärte Kult-Schülerparty im Münchner Norden – in der Freisinger Luitpoldhalle hatte die Polizei viel zu tun. Hier die bemerkenswertesten Vorfälle in der Zusammenfassung.

Bereits kurz nach 22 Uhr erreichten die Polizei mehrere Notrufe aufgrund einer Schlägerei. Ein 26-jähriger Münchner hatte einem 17-jährigen Langenbacher vor dem Eingang zur Luitpoldhalle ohne ersichtlichen Grund mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der 17-jährige musste mit schweren Gesichtsverletzungen vom Rettungsdienst ins Klinikum zur ärztlichen Behandlung gebracht werden. Der Schläger, der mit über einem Promille stark alkoholisiert war, wurde festgenommen.

Um 22.45 Uhr wurden Rettungsdienst und Polizei in ein Schnellrestaurant am Bahnhof gerufen, weil es dort Ärger mit mehreren betrunkenen Jugendlichen gab. Insbesondere ein alkoholisierter 22-jähriger aus dem Kreis Augsburg war aufgefallen, weil er stark torkelte und bereits mehrfach zu Boden gefallen war. Da er eine medizinische Behandlung und auch eine Alkoholüberprüfung strikt ablehnte, musste er in Gewahrsam genommen werden. Auch er war zuvor auf der Timeout-Party. 

Gegen 1.30 Uhr gingen zwei Schüler aus dem Kreis Ebersberg vom Gelände der Luitpoldanlage zu Fuß zum Bahnhof Freising. Bei der Unterführung zur Ottostraße auf Höhe der Tankstelle wurden die beiden durch zwei bislang unbekannte Täter mit Schlägen in den Magen und ins Gesicht angegriffen. Dabei wurden die beiden Opfer leicht verletzt, die Täter konnten unerkannt flüchten. Es gibt aber eine vage Personenbeschreibung: Beide sollen demnach 18 bis 19 Jahre alt sein, einer sei 175 Zentimeter, der andere 185 Zentimeter groß. Einer habe eine Baseballmütze und eine Jacke mit Kapuze getragen. Hinweise auf die unbekannten Schläger erbittet die Polizeiinspektion Freising unter (0 81 61) 53 05 0.


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