Tiefgarage halbseitig gesperrt
(ty) Die Tiefgarage bei der Post in Pfaffenhofen ist aufgrund von Markierungsabreiten im unteren Bereich jeweils halbseitig am morgigen Donnerstag, 24., und am Freitag, 25. April, gesperrt. Das teilen die Stadtwerke mit. Man bitte um Verständnis, dass an diesen beiden Tagen nur beschränkt Parkflächen zur Verfügung stünden, heißt es.
Fachvortrag bei "ProWirtschaft"
(mh) Um Strategien für eine erfolgreiche Unternehmenszukunft wird sich der Fachvortrag bei einem weiteren Netzwerktreffen von "ProWirtschaft" Pfaffenhofen am Donnerstag, 8. Mai, drehen. Referent ist Martin Bornemann (office & innovation in Jetzendorf), der im Hotel Moosburger Hof in Pfaffenhofen zum Thema „Erfolgreich ohne Strategie – Na dann, viel Spaß!“ spricht. Beginn ist um 19 Uhr.
Bornemann ist seit über 13 Jahren selbständig als Coach, Trainer und Unternehmerberater tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Unternehmen und Menschen. In seinem rund 30-minütigen Vortrag wird er einen Einblick und erste Anregungen geben, wie Unternehmen einen Einstieg in ihre Zukunftsstrategie finden. „Strategie ist die Leitplanke für eine erfolgreiche Unternehmerzukunft und sichert zukünftige Wettbewerbsvorteile in stürmischen Gewässern der dynamischen Märkte“, so Bornemann. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Voranmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Weitere Infos unter www.pro-wirtschaft.com.
"Rente mit 63 wird immer abstruser"
(ty) Die oberbayerische Wirtschaft kritisiert die wirtschaftspolitische Kurzsichtigkeit in der aktuellen Renten-Diskussion. „Die Rente mit 63 war von Anfang an ein nicht zu Ende gedachtes Liebhaberprojekt“, sagt Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern. „Wenn Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) jetzt schon einmal gescheiterte Regelungen wieder einführen will, um befürchteten Missbrauch und eine Frühverrentungswelle zu verhindern, wird die Reform immer abstruser“, so Sasse. „Wer Frühverrentungen grundsätzlich für falsch hält, darf auch keine Rente mit 63 einführen.
Für frühe Renteneintritte und bewusst in Kauf genommene Arbeitslosigkeit vor Rentenbeginn dürften nicht allein die Unternehmen verantwortlich gemacht werden, so der IHK-Präsident. „Die Sozialpolitik läuft Gefahr, in ihrer Fürsorglichkeit falsche Signale und Anreize zu setzen, die natürlich von älteren Arbeitnehmern in Anspruch genommen werden“, so Sasse. Nach den jetzigen Reformplänen könnten Arbeiter und Angestellte bereits mit 61 Jahren nach 43 Beitragsjahren den Job verlassen. Nach zwei Jahren Bezug von Arbeitslosengeld hätten sie mit 63 Jahren einen Anspruch auf eine abschlagsfreie Rente, da die Zeit der Arbeitslosigkeit angerechnet würde.
Sasse kritisiert die zusätzlichen Belastungen für Unternehmen durch die Rentenpläne. „Die Betriebe zahlen ohnehin die Hälfte der Rentenbeiträge, die durch die Rente mit 63 früher und stärker steigen müssen“, sagt der IHK-Präsident. Als unnötiges Hemmnis für die Beschäftigung Älterer bewertet Sasse auch die in der Diskussion stehende Erstattungspflicht. Damit könnten Betriebe verpflichtet werden, das von ehemaligen Arbeitnehmern bis zum Renteneintritt bezogene Arbeitslosengeld und die entgangenen Beiträge zur Sozialversicherung an die Sozialkassen zu erstatten.
Infos über Energiethemen
(ty) Im Foyer des Rathauses Pfaffenhofen informiert der Landkreis von 29. April bis 15. Mai über aktuelle Energiethemen. „Die Besucher können sich dort über das Fachkonzept zur landkreisweiten Windkraftplanung informieren. Insbesondere wird eine Übersichtskarte über alle zur Windkraftnutzung geeigneten Flächen und die Gründe für deren Auswahl vorgestellt“, erklärt Landrat Martin Wolf (CSU).
Darüber hinaus werde die Leihausstellung „Energiewende“ der Regierung von Oberbayern gezeigt. Die Ausstellung wurde vom Ökoenergie-Institut Bayern beim Landesamt für Umwelt vor allem für Bau- bzw. Hausherren und Erwachsene sowie Jugendliche ab der 10. Klasse konzipiert. „Sie kann auch jüngeren Schülern und Schülerinnen gezeigt werden; dies sollte dann jedoch im Rahmen einer Führung und in Kombination mit einer vorherigen Aufbereitung der Thematiken im Unterricht geschehen“, rät Katja Martin, zuständig für das Thema Energie am Landratsamt.
Bei der Ausstellung können die Besucher den energetischen Dreisprung mit den drei Schritten Energiesparen, Steigerung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien interaktiv erfahren. Wie ist der aktuelle technische Stand bei LED-Lampen? Wie sieht die energetisch optimale Lösung beim Bauen und Sanieren für Fenster und Hauswände aus? Welches Potenzial besitzen die verschiedenen Arten von erneuerbaren Energien? Antworten auf diese Fragen kann man an interaktiven Stationen selbst hören, sehen oder fühlen. Die Ausstellung des Landkreises kann zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros im Rathaus Pfaffenhofen und auch am Samstag, 3. Mai, von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden.
Beratung für Existenzgründer
Am Montag, 5. Mai, von 9 bis 11 Uhr berät der Betriebsberater der Handwerkskammer für München und Oberbayern im Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (Spitalstraße 7) wieder bestehende Unternehmen und Existenzgründer. In kostenlosen Einzelgesprächen können mit Hans-Jörg Heidenreich Finanzierungsfragen, Fragen zur Betriebsübergabe sowie allgemeine Rechts-, arbeitsrechtliche und steuerliche Fragen geklärt werden. Existenzgründer haben die Möglichkeit, sich über die Grundlagen einer Existenzgründung zu informieren. Fragen, wie die notwendige Qualifikation, Rechtsformwahl, Anmeldeformalitäten, Versicherungen und Finanzierungsmöglichkeiten mit öffentlichen Fördermitteln, aber auch die Vorbereitung eines gelungenen und vollständigen Unternehmenskonzeptes stehen hier im Mittelpunkt. Um telefonische Anmeldung bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern unter Telefon (08 41) 96 52 – 1 13 oder -1 14 wird gebeten.