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37-Jähriger war durch sein Navi abgelenkt: Er prallte mit seinem VW ins Heck zweier Pkw, die sich nebeneinander befanden.

(ty) Am frühen gestrigen Nachmittag hat sich in Ingolstadt ein Doppel-Auffahr-Unfall ereignet, bei dem insgesamt vier Personen verletzt worden sind und bei dem ein geschätzter Sachschaden in Höhe von insgesamt zirka 40 000 Euro entstanden ist. Gekracht hatte es gegen 13.20 Uhr auf Theodor-Heuss-Straße auf der Brücke über den Gleisen in Richtung Westpark. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Berufsfeuerwehr an der Unglücksstelle im Einsatz. Die Brücke war für ungefähr eine halbe Stunde komplett für den Verkehr gesperrt.

Zum Unfall-Hergang teilte die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion heute folgendes mit: Eine 50-jährige Einheimische war mit ihrem Opel auf der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Westpark auf der rechten Spur unterwegs. Links neben ihr fuhr auf gleicher Höhe ein 26-jähriger Augsburger, dessen Hyundai mit zwei Personen besetzt war. Die Ingolstädterin war im Begriff, die Spur nach links zu wechseln. Um ihr das zu ermöglichen, verringerte der Augsburger seine Geschwindigkeit. Dies bemerkte der dahinter fahrende 37 Jahre alte Ingolstädter mit seinem VW zu spät, weil er durch sein Navigations-Gerät abgelenkt war.

Trotz eines noch eingeleiteten Brems-Manövers prallte der VW nach Angaben der Polizei ins Heck der beiden anderen genannten Autos, die sich zu diesem Zeitpunkt noch nebeneinander befanden. Der 37-Jährige habe durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen an einem Bein erlitten. Die insgesamt drei Personen in den anderen beiden Autos trugen laut heutiger Mitteilung leichte Prellungen und ein Schleudertrauma davon. An dem VW und an dem Hyundai sei jeweils ein Totalschaden entstanden. Der Opel sei im Heck-Bereich ramponiert worden. Dem Crash-Verursacher droht nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.


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