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VW-Fahrer (18) wurde heute Nacht auf dem Volksfest-Areal angeblich von einem Mercedes-Fahrer genötigt und zu einem Ausweich-Manöver gezwungen.

(ty) Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall, der auch noch Fragen aufwirft, hat sich in der Nacht zum heutigen Samstag auf dem Volksfest-Gelände in Pfaffenhofen ereignet. Laut Polizei war ein 18-Jähriger gegen 0.25 Uhr mit seinem VW auf dem Areal in östlicher Richtung unterwegs, als er angeblich vom bislang unbekannten Fahrer eines schwarzen Mercedes von hinten per Lichthupe genötigt und anschließend im hinteren Bereich des Platzes zu einem Ausweich-Manöver gezwungen wurde. Der VW habe zunächst einen Baum touchiert und sei dann in der Ilm gelandet.

Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, trug der 18 Jahre alte VW-Fahrer, der aus dem Gemeinde-Bereich von Rohrbach stammt, bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen davon. Auch der 19 Jahre alte Beifahrer habe leichte Verletzungen erlitten. Die beiden jungen Männer seien vom hinzugerufenen Rettungsdienst ins hiesige Krankenhaus gebracht worden. "Der Pkw musste von einem Abschlepp-Dienst geborgen werden", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Auch die Pfaffenhofener Feuerwehr sei zur Unterstützung vor Ort gewesen. Der an dem VW entstandene Sachschaden wurde in einer Größenordnung von 10 000 Euro angesiedelt. Die Ermittlungen zu dem Unfall-Geschehen und zu dem Mercedes laufen. Bislang gebe es keine unmittelbaren unbeteiligten Zeugen, hieß es am heutigen Vormittag. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.


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