Nach dem Unfall in Neuburg war der 69-Jährige nicht ansprechbar. Er wurde in eine Klinik gebracht, sein Führerschein einkassiert.
(ty) Ein mutmaßlich betrunkener Pkw-Fahrer aus dem südlichen Landkreis Kelheim hat in der Nacht zum heutigen Samstag gegen 2.35 Uhr in Neuburg an der Donau einen heftigen Verkehrsunfall gebaut. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, war der 69-Jährige auf der Bundesstraße B16 – von Ingolstadt her kommend – in Richtung Neuburg unterwegs, als er – vermutlich wegen seiner Alkoholisierung – den Kreisverkehr auf Höhe der Münchner Straße übersah. Der Wagen rauschte geradeaus über den Kreisel, dadurch wurden mehrere Verkehrszeichen und eine Buschreihe demoliert. "Letztlich kam das Fahrzeug abseits der Straße in einer Wiese zum Stehen", so die Polizei.
Der 69-Jährige sei zunächst nicht ansprechbar gewesen. Er sei vom Rettungsdienst vor Ort behandelt und dann zur stationären Versorgung in ein Krankenhaus gebracht worden. Ein Alko-Test sei an der Unfallstelle nicht möglich gewesen. In der Klinik musste der Unfall-Fahrer eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der Führerschein des Mannes sei sichergestellt worden. Gegen ihn werde strafrechtlich wegen des Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Sollte sich die Alkoholisierung bestätigen, dann droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch die Feuerwehr war vor Ort. Der Verunglückte gilt laut heutiger Mitteilung als leicht verletzt.