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Der Runde Tisch zu Asylfragen im Landkreis Pfaffenhofen hat zum zweiten Mal getagt: Man ist sich nicht immer einig, zieht aber an einem Strang

(ty) Der im Landratsamt Pfaffenhofen eingerichtete Runde Tisch zu Asylfragen hat zum zweiten Mal getagt. Erfolgreich, wie es aus dem Landratsamt heißt Unter der Leitung von Landrat Martin Wolf (CSU) erörterten der CSU-Landtagsabgeordnete Karl Straub zusammen mit dem Vorsitzenden des Vereins „Freundschaft mit Valjevo e.V.“, Bernd Duschner, und Manfred „Mensch“ Mayer von der Pfaffenhofener Wählergruppierung GfG (Gemeinsam für Gemeinwohl) weitere Einzelfälle von Asylbewerbern im Landkreis Pfaffenhofen, die sich derzeit im Asylverfahren befinden.

„Trotz unterschiedlicher Positionen zur Asylpolitik unter den Teilnehmern besteht ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis“, hob Straub hervor. In einer offenen und konstruktiven Gesprächsatmosphäre werde versucht, gemeinsam zu helfen. „Alle am Tisch bringen sich mit ihren Möglichkeiten ein.“ Ziel ist es nach Worten von Landrat Wolf, „gemeinsam besonders dramatische Einzelschicksale abzumildern“. Einig sei sich die Gruppe, „dass wir uns auf diesen Personenkreis konzentrieren müssen“. Selbstverständlich, so ergänzt Wolf, würden sich alle Maßnahmen und Unterstützungsangebote im rechtlichen zulässigen Rahmen bewegen.

Der Austausch am Runden Tisch hat sich bislang als hilfreich erwiesen, wie es in einer heute aus dem Landratsbüro veröffentlichten Presseerklärung heißt, und solle deshalb im monatlichen Rhythmus  fortgesetzt werden. Das nächste Treffen sei für 19. Mai bereits fest vereinbart.


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