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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Christkindlmarkt in Reichertshausen

(ty) Am vergangenen Sonntag hat in Reichertshausen vor dem Rathaus der diesjährige Christkindlmarkt stattgefunden (Fotos). Es gab ein Programm mit mehreren musikalischen Aufführungen; in der Mitte des von etlichen Ständen umrahmten Platzes erleuchtete der Christbaum die Szenerie. Es wurden Weihnachtslieder gesungen und auch die hiesige Jugend-Blaskapelle sorgte für adventliche Klänge. Außerdem war natürlich der Niklaus in Engels-Begleitung zu Besuch, verteilte kleine Geschenke an die Kinder. 

Während die Erwachsenen sich an den Ständen tummeln konnten, wurde für die Buben und Mädchen auch Kerzen-Ziehen angeboten. Und es gab ein Zelt, in dem Märchen vorgelesen wurden. Parallel zum Christkindlmarkt fand im Rathaus von 13.30 Uhr bis 19.30 Uhr wieder eine Kunst-Ausstellung statt. Etliche Künstlerinnen und Künstler aus der Region präsentierten verschiedenste Werke und boten diese auch zum Kauf an. Das Angebot reichte von Schmuck, Deko-Artikeln und Weihnachts-Krippen über Bilder, Teddybären und Strickwaren bis hin zu Windlichtern, Kissen und Gedrechseltem.

Segens-Feier für werdende Eltern

(ty) Die letzte Segens-Feier in diesem Jahr für alle werdenden Eltern in Pfaffenhofen findet am kommenden Donnerstagabend, 8. Dezember, statt. Beginn ist um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche am oberen Hauptplatz. Der "Arbeitskreis Ehe und Familie" der hiesigen Pfarrei "St. Johannes Baptist" und Pfarrer Albert L. Miorin laden zu der Veranstaltung alle ein, die in den nächsten Monaten (wieder) Eltern werden, um vorbeizukommen, gemeinsam den neuen Menschen sowie ihr Mutter- beziehungsweise Vater-Werden zu feiern und um den Segen Gottes zu bitten. "Schauen Sie vorbei", heißt es in der Ankündigung, "ob als Paar, allein, mit oder ohne größere Geschwister oder vielleicht sogar zusammen mit einer werdenden Oma und/oder einem werdenden Opa!" Die nächsten Segnungs-Feiern dieser Art in Pfaffenhofen finden nach Angaben des Arbeitskreises am 25. März und 2. Juli statt.

Grünen-Stammtisch in Baar-Ebenhausen

(ty) Die Grünen von Baar-Ebenhausen laden für den morgigen Mittwoch, 7. Dezember, zu einem Weihnachts-Stammtisch ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet in der Pizzeria "Da Orlando" an der Werkstraße 35 in Baar-Ebenhausen statt. Die Einladung richtet sich nicht nur an Partei-Mitglieder, sondern an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. "Wie immer, wird es in gemütlicher Runde einen Bericht über die aktuelle Kommunalpolitik in der Gemeinde Baar-Ebenhausen und im Landkreis Pfaffenhofen geben", heißt es in der Ankündigung.

Ramadama-Aktion am 4. März

(ty) Die jährliche "Ramadama"-Aktion im Landkreis Pfaffenhofen findet im kommenden Jahr am Samstag, 4. März, statt. Ausweich-Termin bei winterlichen Witterungs-Verhältnissen ist den Angaben zufolge der darauf folgende Samstag, 11. März. Das hat der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) mitgeteilt. Der AWP bittet schon jetzt alle teilnehmenden Vereine sowie alle freiwilligen Helferinnen und Helfer darum, sich den Termin vorzumerken und bei ihrer Planung für das kommende Jahr zu berücksichtigen.

Bauer-AG schraubt Ergebnis-Prognose nach unten

(ty) Der Vorstand der Bauer-AG aus Schrobenhausen hat heute beschlossen, die zuletzt mit Meldung vom 13. September aktualisierte Ergebnis-Prognose für das Geschäftsjahr 2022 anzupassen. "Hintergrund dafür sind die laufenden Vorprüfungen des Abschluss-Prüfers und Vorbereitungs-Arbeiten zur Erstellung des Jahres- und Konzern-Abschlusses", wurde dazu heute erklärt. "Im Zuge dessen wurde eine erste Einschätzung vorgenommen, inwiefern der Konzern auf Basis der gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten – Weighted Average Cost of Capital (WACC) – und der veränderten Beurteilung von Länderrisiken von einem Impairment-Bedarf bei der Bewertung seiner Tochterfirmen und deren Vermögenswerten betroffen sein wird."

Aufgrund des veränderten Zinsumfelds durch weiter steigende Zinsen und daraus resultierende deutlich ansteigende WACC sowie der veränderten Beurteilung von Länderrisiken, die sich aufgrund der insgesamt schwierigeren weltwirtschaftlichen Entwicklung ergäben, werde mit einem deutlichen Abwertungs-Bedarf auf das Anlage- sowie das Umlauf-Vermögen zum Jahresende gerechnet. Dies führe dazu, dass der Vorstand der Bauer-AG hieraus nunmehr einen erheblichen nicht zahlungswirksamen negativen Einfluss in einer Bandbreite von schätzungsweise 55 Millionen Euro bis 70 Millionen Euro auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) des Konzerns für das Geschäftsjahr 2022 erwarte. "Wegen des noch nicht abgeschlossenen Geschäftsjahrs und der noch unbekannten weiteren Zinsentwicklung kann die Bandbreite gegenwärtig noch nicht genauer spezifiziert werden", heißt es weiter.

Zusätzlich habe der Vorstand der Bauer-AG heute den Verkauf beziehungsweise die Abwicklung von weiteren Tochter-Gesellschaften – einschließlich der Brunnenbohr-Firma des Segments Resources in Jordanien – beschlossen, die in den vergangenen Jahren anhaltend negative Ergebnis-Beiträge geliefert haben. Dies stehe im Zusammenhang mit der bereits seit einigen Monaten eingeleiteten Portfolio-Bereinigung im Zuge der Fokussierung auf das Kerngeschäft und der Verbesserung der Ertragskraft. Hieraus erwarte der Vorstand zusätzliche negative Auswirkungen auf das Ebit des Konzerns fürs Geschäftsjahr 2022 in einer Bandbreite von schätzungsweise 25 Millionen Euro bis 35 Millionen Euro.

Das Unternehmen sei bei der letzten Prognose-Anpassung noch davon ausgegangen, dass das Ebit deutlich unter dem Vorjahr (Jahresende 2021: 36,0 Millionen Euro) liegen werde. Der Vorstand gehe unter Berücksichtigung der genannten beschriebenen Bewertungs-Einflüsse nun davon aus, dass das Ebit für das Geschäftsjahr 2022 zwischen minus 65 Millionen Euro und minus 90 Millionen Euro liegen wird. Die Prognose für die Gesamt-Konzern-Leistung bleibe unverändert.

Seminar für Bauernhof-Angebote

(ty) Im Januar startet nach Angaben des Amts für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut das Qualifizierungs-Seminar "Landerlebnis-Reisen als profiliertes Angebot für den Busreise-Veranstaltungsmarkt". Es richte sich an landwirtschaftliche Unternehmer mit Einkommens-Kombinationen – zum Beispiel Direkt-Vermarktung, Bauernhof-Gastronomie, Urlaub auf dem Bauernhof, Biogas, Gartenbäuerinnen, Kräuter-Pädagogen und Anbieter von erlebnisorientierten Angeboten. Ziel der Qualifizierung sei es, das Wissen und Können über die Natur und die Landwirtschaft an Busgruppen in Form von Führungen und Freizeit-Angeboten professionell weiterzugeben.

"Die Teilnehmer lernen, worauf sie bei Busreise-Veranstaltern und der Vernetzung mit anderen Betrieben achten müssen", heißt es aus dem AELF. In dem Seminar werde außerdem ein eigenes Konzept für zum Beispiel eine Hofführung erarbeitet. Das Qualifizierungs-Seminar bestehe aus acht Seminartagen und dauere von Januar bis März kommenden Jahres. Die Seminar-Gebühr betrage 300 Euro. Anmeldungen seien bis 16. Dezember unter www.diva.bayern.de möglich. Weitere Informationen gibt es bei Ursula Zirngibl vom AELF Abensberg-Landshut unter der Rufnummer (0 94 43) 70 41 13 2 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Baugewerbe hat mehr investiert

(ty) Laut aktueller Mitteilung des bayerischen Landesamts für Statistik hat das Baugewerbe im Freistaat im vergangenen Geschäftsjahr Brutto-Anlage-Investitionen für insgesamt 1,07 Milliarden Euro getätigt. Gegenüber dem Vorjahreswert ist das ein Plus um 47,4 Millionen Euro beziehungsweise 4,6 Prozent. Zu dieser Mehrung trug das Bauhauptgewerbe 38,8 Millionen Euro bei und das Ausbau-Gewerbe 8,6 Millionen Euro.

Mit 261,4 Millionen Euro beziehungsweise 24,4 Prozent leisteten den größten Teil der gesamten Brutto-Anlage-Investitionen im vergangenen Jahr die rechtlichen Einheiten im Baugewerbe mit Sitz in Oberbayern. Der geringste Teil mit 60,7 Millionen Euro beziehungsweise 5,7 Prozent wurde von den in Oberfranken ansässigen rechtlichen Einheiten aufgebracht. Über 200 Millionen Euro bezifferte sich das gesamte Investitions-Volumen in Oberbayern, Niederbayern und Schwaben. Weniger als im Geschäftsjahr 2020 investieren insgesamt die rechtlichen Einheiten des Wirtschafts-Sektors in den drei fränkischen Regierungsbezirken. Die jeweiligen Investitionen erfuhren im Mittel eine wertmäßige nominale Veränderung zwischen minus 8,0 Prozent in Unterfranken und plus 22,5 Prozent in der Oberpfalz.

Vom Gesamtwert der Brutto-Anlage-Investitionen im bayerischen Baugewerbe im Geschäftsjahr 2021 entfielen 858,1 Millionen Euro auf das Bauhauptgewerbe und 214,3 Millionen Euro auf das Ausbau-Gewerbe. Das ist eine jeweilige Steigerung um 4,7 Prozent beziehungsweise 4,2 Prozent. Sowohl das Bauhauptgewerbe als auch das Ausbau-Gewerbe investierten insbesondere in Maschinen und maschinelle Anlagen. Mit insgesamt 682,9 Millionen Euro entsprechender Investitionen im Bauhauptgewerbe und 173,9 Millionen Euro im Ausbau-Gewerbe maß der Anteil an den gesamten Investitionen der jeweiligen Branche 79,6 Prozent beziehungsweise 81,1 Prozent. Im Geschäftsjahr 2020 waren es vergleichbare 83,7 Prozent im Bauhauptgewerbe und 78,6 Prozent im Ausbau-Gewerbe. 


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