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Zwielichtiger Kunde mietete unter falschen Angaben einen Raum und ließ 924 Kartons einlagern. Da liegt das Knabber-Zeugs jetzt...

(ty) Mit einem recht ungewöhnlichen Fall haben es die Beamten von der Polizeiinspektion aus Dachau zu tun bekommen. Der Inhaber einer hiesigen Firma, die Lager-Räumlichkeiten vermietet, hat Anzeige wegen einer Unmenge von Kartoffel-Chips erstattet. Aber der Reihe nach. Ende des vergangenen Monats war der Unternehmer nach Angaben der Polizei von einem Mann kontaktiert worden, der Ware für zwei bis vier Tage in einem der Räume zwischenlagern wollte. Beide seien sich einig geworden. Daraufhin seien dann am 29. November von einem Lastwagen insgesamt 33 Paletten mit Kartoffel-Chips angeliefert worden.

Das Problem: Nachdem die Ware nach der vereinbarten Zeit nicht wieder abgeholt worden sei, habe der Firmen-Inhaber versucht, den Kunden zu erreichen. Dabei habe er in Erfahrung gebracht, dass der Mann, der ihn eingangs kontaktiert hatte, gar nicht bei dem von ihm angegebenen Unternehmen arbeite – und dass dieses Unternehmen auch gar keine Kartoffel-Chips vertreibe. Wie eine Polizei-Sprecherin heute erklärte, laufe die Mindest-Haltbarkeit für die Kartoffel-Chips – insgesamt 924 Kartons – bereits im Januar ab. Die Knabbereien für die eine oder andere Silvester-Fete könnten somit gesichert sein.


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