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Kollision nach missglücktem Überhol-Manöver. Einer der beiden Lkw war mit Feuerwerkskörpern geladen.

(ty) Ein Unfall zwischen zwei Sattelzügen, von denen einer mit Feuerwerkskörpern beladen war, hat sich in der Nacht zum heutigen Freitag auf der A9 in Richtung München kurz nach der Anschlussstelle Pfaffenhofen bei Schweitenkirchen ereignet. Wegen der Bergungs-Maßnahmen musste die Autobahn in dieser Richtung nach Angaben der Polizei zeitweise komplett gesperrt werden; der Verkehr wurde an der genannten Anschlussstelle ausgeleitet. Die beiden Lastwagen hatten sich den Angaben zufolge ineinander verkeilt. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 23 000 Euro beziffert; die Feuerwerkskörper seien unversehrt geblieben.

Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising heute Nacht gegen 0.30 Uhr. Wie es heißt, fuhren die beiden Sattelzüge auf der Autobahn in Richtung Süden. Einer der Lastwagen sei während eines Überhol-Vorgangs aufgrund der vorherrschenden Schneeglätte ins Schleudern geraten. Der Lkw-Lenker habe seinen Sattelzug schließlich abgebremst; er sei allerdings quer auf der Autobahn zum Stehen gekommen. Dabei sei zunächst kein Sachschaden entstanden. Doch wenig später kam es zur Kollision mit einem anderen Lastwagen.

"Der hinter ihm auf der rechten Spur fahrende Sattelzug, welcher mit Feuerwerkskörpern beladen war, leitete aufgrund dessen eine Vollbremsung ein, konnte jedoch wegen der nicht angepassten Geschwindigkeit bei den genannten Witterungsbedingungen einen Zusammenstoß mit dem anderen Sattelzug nicht verhindern", erklärt die Polizei in ihrem Bericht. "Beide Fahrzeuge verkeilten sich durch den Unfall ineinander." Die beiden Lkw seien fahrbereit geblieben. Sie konnten die A9 am Parkplatz "Paunzhauser Feld" verlassen. Von dort aus konnte die Abschleppung organisiert werden.

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Zwei A9-Crashs bei Schweitenkirchen


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