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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Studierende unterstützen die "Tafel"

(ty) Die Studierenden-Vertretung der Dr.- Eisenmann-Landwirtschafts-Schule in Pfaffenhofen hat den Erlös aus ihrer "Christbaum-Versteigerung" in Höhe von 750 Euro als Spende an die Pfaffenhofener "Tafel"-einrichtung überreicht (Foto oben). Die Leiterin der "Tafel" in der Kreisstadt, Anne Bienlein, sowie der Kassier des hiesigen "Tafel"-Fördervereins, Gerald Eisenberger, bedankten sich für diese Finanzielle Unterstützung: "In den letzten Jahren ist der Zukauf von Lebensmitteln immer wichtiger geworden, gerade jetzt zur Weihnachtszeit sind die Spenden eine große Hilfe."

Schul-Leiterin Petra Praum freute sich ebenfalls über das Engagement der jungen Leute: "Unsere heimische Landwirtschaft bietet eine Vielfalt an Grundnahrungsmitteln. Es freut mich besonders, dass unsere Studierenden die Pfaffenhofener Tafel mit einer großzügigen Spende unterstützen." Die 52 jungen Leute aus dem Bereich der Landwirtschaft hatten heuer mit den 15 angehenden Dorfhelferinnen eine gemeinsame Weihnachts-Feier abgehalten. Die dabei erzielten Erlöse verwenden die Studierenden der Landwirtschafts-Schule traditionell für Spenden-Aktionen. "Dabei ist es uns wichtig, dass das Geld gut in der Region angelegt ist", betont Semester-Sprecher Simon Brunner.

Hallenbad ab morgen geschlossen

(ty) Das Landkreis-Hallenbad in der Stadt Geisenfeld hat über die bevorstehenden Weihnachts-Ferien geschlossen. Wie aus dem Landratsamt gemeldet wurde, ist die Einrichtung ab dem morgigen Freitag, 23. Dezember, und bis einschließlich Samstag, 7. Januar, geschlossen. Weil das Hallenbad sonntags, montags und dienstags grundsätzlich nicht geöffnet hat, startet der Betrieb somit erst wieder am Mittwoch, 11. Januar. Wie aus der Presse-Information weiter hervorgeht, gelten ab dann wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Der Einlass erfolgt nach Angaben der Behörde jeweils bis eine Stunde vor dem jeweiligen Badeschluss. Das Wasser müsse jeweils 15 Minuten vor Badeschluss verlassen werden. Weitere Infos, auch zu den üblichen Öffnungszeiten, finden Sie hier: Hallenbad in Geisenfeld macht dicht

Zeugen-Suche in Ilmmünster

(ty) Strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubtes Entfernen vom Unfallort laufen nach einer Kollision, zur der es am gestrigen Nachmittag in Ilmmünster gekommen war. Laut Polizei ist folgendes vorgefallen: Ein 39-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach stellte gegen 12.30 Uhr seinen grauen Skoda-Oktavia auf einem Gemeinde-Parkplatz an der Freisinger Straße bei Haus-Nummer 3 ab. Als er gegen 17.30 Uhr zu seinem Pkw zurückkehrte, stellte er fest, dass am linken Heck seines Autos nun eine Delle war. Dieser Schaden wurde auf 800 Euro geschätzt. Der Verursacher hatte sich offenbar einfach aus dem Staub gemacht, ohne seine Personalien zu hinterlassen und ohne die Polizei zu informieren. Hinweise etwaiger Zeugen werden bei der Polizei-Dienststelle in Pfaffenhofen unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegengenommen.

Zeugen-Suche nach Tat am Heideweiher

(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat laut heutiger Mitteilung der Polizei am vergangenen Sonntagnachmittag am Heideweiher bei Baar-Ebenhausen beziehungsweise Reichertshofen ein Auto demoliert. Die Tat auf dem Parkplatz wurde nach den bisherigen Erkenntnissen zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr begangen. Wie es heißt, musste der Eigentümer des angegangenen BMW insgesamt fünf Kratzer an seinem Wagen feststellen. "Diese wurden offenbar mit einem metallischen Gegenstand verursacht", heißt es von der Polizei. "Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 2000 Euro." Hinweise werden bei der zuständigen Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

Corona-Testungen in Schrobenhausen

(ty) Die Corona-Test-Station des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen bietet zusätzlich auch während der Feiertage Schnelltests und PCR-Testungen an. Die Einrichtung, die sich am Lenbachplatz 9-10 in Schrobenhausen befindet, öffnet nach Angaben des Landratsamts am 24. Dezember, 25. Dezember und 26. Dezember sowie auch am 1. Januar und am 6. Januar. Schnelltests werden laut Mitteilung der Behörde an den genannten Tagen jeweils zwischen 11 Uhr und 14 Uhr durchgeführt sowie PCR-Test jeweils zwischen 14 Uhr und 16 Uhr. Um eine vorherige Termin-Vereinbarung über die Internet-Seite https://www.kkh-sob.de/STZ werde gebeten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an Silvester, 31. Dezember, sowie am Samstag, 7. Januar, kein Corona-Test-Betrieb stattfindet.

Energiepreis-Pauschale beschert dickes Kirchensteuer-Plus

(pba) Das Bistum Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, gibt die durch die Energiepreis-Pauschale erzielten Mehreinnahmen aus der Kirchensteuer an die Bedürftigen zurück. Dafür habe der Diözesan-Steuer-Ausschuss 3,6 Millionen Euro freigegeben, heißt es in einer Presse-Mitteilung aus der Bistums-Verwaltung. In einer ersten Tranche sollen den Angaben zufolge noch in diesem Jahr 1,25 Millionen Euro fließen. Im September hatten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihrem Gehalt eine Einmal-Zahlung von jeweils 300 Euro erhalten – die vom Bundestag beschlossene Energiepreis-Pauschale.

Diese Energiepreis-Pauschale war sozialabgaben-frei, aber einkommensteuer-pflichtig, sodass bei Kirchen-Mitgliedern auch eine höhere Kirchensteuer anfiel. Die Diözese Augsburg erzielte dadurch nach eigenem Bekunden Mehreinnahmen in Höhe von rund 3,6 Millionen Euro. "Es war von Beginn an klar, dass wir das Geld an die Menschen weitergeben, die wirklich Hilfe benötigen – und ich bin sehr froh, dass wir damit bereits in diesem Winter beginnen können", erklärt Bischof Bertram Meier. "Auf diese Weise spannen wir einen Rettungsschirm auf, der die deckt, die es am meisten nötig haben."

Daher fließen laut Bistums-Mitteilung in einer ersten Tranche nun insgesamt 1,25 Millionen Euro an den "Sozialdienst katholischer Frauen e.V." (SKF), den "Sozialdienst katholischer Männer e.V." (SKM) und an den bischöflichen Hilfsfonds "Pro Vita". Diese Institutionen könnten über bereits etablierte Kanäle die Hilfen direkt und ohne zusätzlichen Verwaltungs-Aufwand zu den Menschen bringen. "Auf diesem Weg bestehende Strukturen zu nutzen, war uns ganz wichtig", sagt Walter Merkt, Bischofs-Vikar für "Wirtschaftliche Angelegenheiten, Recht und Bauwesen". Damit erfülle man die Bedingungen des Zuschuss-Bescheides, wonach die jetzt bereitgestellten Mittel "vollumfänglich dem Wohl der bedürftigen Menschen dienen müssen und zu 100 Prozent an diese weiterzugeben sind".

Der SFK könne nun zum Beispiel noch besser obdachlose Frauen und andere Frauen in Not unterstützen, die anderenorts keine Hilfe bekämen. Er betreue auch andere Menschen, die am Existenz-Minimum leben. Der SKM werde die Mittel für Essens-Tafeln sowie die von ihm betreuten Wärme-Stuben in Augsburg, Günzburg, Memmingen, Schwabmünchen und Kaufbeuren einsetzen – hier sei der Bedarf in diesem Jahr stark gestiegen. Und der Hilfsfonds "Pro Vita" könne jetzt in noch größerem Ausmaß die sprunghaft zugenommenen Anträge von Frauen bedienen, die aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten dringend Unterstützung benötigten. Über die Zuweisung der derzeit noch nicht zugeordneten Mittel in Höhe von rund 2,35 Millionen Euro werde nach dem Jahreswechsel entschieden.

Wieder mehr Schausteller-Betriebe in Bayern

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gibt es in Bayern im Jahr 2021 insgesamt 461 Schaustellerbetriebe. Vor der Corona-Pandemie waren es in Bayern im Jahr 2019 noch 636 Schaustellerbetriebe. Nach den aktuellen Angaben der Gewerbeämter wurden im Jahr 2021 wieder zehn Gewerbe im Wirtschaftszweig „Vergnügungs- und Themenparks“ neu gegründet, im Jahr 2022 sind es bis Oktober nochmal zehn weitere Niederlassungen.

(ty) Schausteller werden in der amtlichen Statistik dem Wirtschafts-Zweig "Vergnügungs- und Themenparks" zugeordnet. In diesem Zweig finden sich Fahrgeschäfte, Karussells, Luftschaukeln und auch Riesenräder. Der Wirtschafts-Zweig umfasst damit stehende als auch fahrende Gewerbe. Wie die Experten des bayerischen Landesamts für Statistik jetzt mitgeteilt haben, gab es im Freistaat im vergangenen Jahr insgesamt 461 solcher Schausteller-Betriebe. Gut ein Viertel (119 Betriebe) davon waren in der Stadt München niedergelassen, in Nürnberg wurden 50 Niederlassungen gezählt.

Zum Vergleich: Im Jahr 2020 hatte das bayerische Schausteller-Gewerbe noch insgesamt 438 Betriebsstätten umfasst – und damit 23 Schausteller weniger. Im Jahr 2019, also noch vor der Corona-Pandemie, waren es fast 200 Schausteller-Betriebe mehr in Bayern. Damals waren laut Landesamt für Statistik 636 vergleichbare Niederlassungen im Wirtschafts-Zweig "Vergnügungs- und Themenparks" verzeichnet worden.

Trotz dieser verringerten Zahl verzeichne die Gewerbe-Anzeigen-Statistik weiterhin Schausteller-Gewerbe in Bayern, die neu gegründet werden. Bei den Gewerbeämtern im Freistaat seien im Jahr 2021 zehn neu gegründete Gewerbe mit dem Wirtschafts-Zweig "Vergnügungs- und Themenparks" angemeldet worden. Bis zum Oktober des aktuellen Jahres seien in Bayern zehn weitere Neugründungen bekannt geworden.


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