29-Jähriger knallte mit seinem Ford ins Heck eines Opel, wodurch der Opel in den Gegenverkehr geschleudert wurde und mit einem Peugeot kollidierte.
(ty) Vier zum Teil schwer Verletzte hat ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag gegen 13.30 Uhr auf der B13 im Gemeinde-Bereich von Haimhausen im Landkreis Dachau ereignet hat. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, knallte ein 29-Jähriger mit seinem Ford ins Heck eines Opel, wodurch der Opel in den Gegenverkehr geschleudert wurde und mit einem Peugeot zusammenkrachte. Die Bundesstraße war für rund 2,5 Stunden komplett gesperrt. Nach Angaben der Polizei kam es zu erheblichen Verkehrs-Beeinträchtigungen.
Nach Angaben der Dachauer Polizeiinspektion war ein 25-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Dachau mit seinem Opel auf der B13 – von Fahrenzhausen her kommend – in Richtung Haimhausen unterwegs. An der Einmündung nach Hörenzhausen habe er zunächst seine Geschwindigkeit verringert, um nach links in Richtung Hörenzhausen abzubiegen. Er habe dann bis zum Stillstand abgebremst, um den Gegenverkehr durchfahren zu lassen. Der dahinter kommende 29-Jährige aus dem Landkreis Freising habe in seinem Ford den vor ihm stehenden Opel übersehen, woraufhin es zum Auffahr-Unfall gekommen sei.
"Durch den Zusammenstoß wurde der Opel in den Gegenverkehr geschleudert", heißt es im Bericht der Polizei. "Dort kollidierte er mit dem Peugeot eines 47-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg. Als Beifahrer befand sich ein 43-jähriger Münchener im Peugeot." Der 29-Jährige habe durch den Aufprall schwere Verletzungen erlitten. Er wurde nach der Erstversorgung vor Ort per Rettungs-Hubschrauber in ein Klinikum nach München geflogen. Der 25-jährige Opel-Fahrer, der 47-jährige Peugeot-Lenker und dessen Beifahrer seien leicht bis mittelschwer verletzt worden. Sie seien zur weiteren Behandlung in umliegenden Krankenhäuser gebracht worden.
Die B13 war wegen des Rettungs-Einsatzes, wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme und wegen der nötigen Reinigungs-Maßnahmen für zirka 2,5 Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehren führten die erforderlichen Absperr- und Verkehrs-Lenkungs-Maßnahmen durch. Im Einsatz waren die Floriansjünger aus Haimhausen, Fahrenzhausen und Unterschleißheim sowie die Dachauer Kreisbrandinspektion. Die drei nicht mehr fahrbereiten Unfall-Autos wurden von Abschlepp-Unternehmen geborgen. Die Polizei bezifferte den Sachschaden auf insgesamt etwa 35 000 Euro.