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Nachdem er in Ingolstadt mit gut 1,5 Promille am Steuer eines Pkw ertappt worden war, beleidigte er mehrfach die Polizisten.

(ty) In der Nacht zum heutigen Neujahrstag ist in Ingolstadt nach einem Fluchtversuch ein betrunkener Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen worden, dem nun gleich doppelter strafrechtlicher Ärger droht. Polizisten war gegen 2 Uhr auf der Münchener Straße ein Pkw-Lenker aufgefallen, der mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die eindeutigen Anhalte-Signale der Streifenbeamten habe der Mann zunächst ignoriert. Wenig später sei der Wagen jedoch gestoppt worden. Der 29 Jahre alter Georgier, der am Steuer saß, wurde nun einer folgenreichen Kontrolle unterzogen. Wie es heißt, nahmen die Beamten zunächst starken Alkohol-Geruch wahr. 

Ein freiwilliger Atem-Test habe anschließend einen Wert in Höhe von mehr als 1,5 Promille ergeben – also im Bereich einer Straftat. Deshalb musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese erfolgte auf der Polizei-Dienststelle. Dort habe der 29-Jährige mehrfach die anwesenden Polizisten beleidigt. Außerdem habe er sich "äußerst unkooperativ" verhalten. "Aufgrund des aggressiven Verhaltens und der Alkoholisierung des 29-Jährigen war davon auszugehen, dass er weitere Straftaten begehen würde", heißt es von der Polizei. "Aus diesem Grund wurde er bis zur Ausnüchterung in Sicherheits-Gewahrsam genommen." Den Mann erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und wegen Beleidigung.


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